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inkl. MwSt
- Verlag: Reclam, Philipp
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 640
- Ersterscheinung: 01.06.2011
- ISBN: 9783150107973
Die Blumen des Bösen
Französisch/Deutsch
Monika Fahrenbach-Wachendorff (Herausgeber)
Die »Fleurs du Mal«, deren erste Auflage im Juni 1857 erschien und die ihrem Autor umgehend eine Anklage wegen Gotteslästerung und Beleidigung der öffentlichen Moral einbrachten, sind der Beginn der modernen Lyrik. Das Echo bei den Zeitgenossen war vergleichsweise gering (immerhin schrieb Victor Hugo an Baudelaire: »Ihre ›Fleurs du Mal‹ strahlen und glänzen wie Sterne«), erst eine Generation später, bei den Dichtern des Symbolismus und des Expressionismus, fand das Buch größere Beachtung. Die erste deutsche (Teil-)Übersetzung stammt von Stefan George und erschien 1891, die erste vollständige Übersetzung, die auch die sechs verbotenen Gedichte enthielt, von 1925 (Terese Robinson). Ihr sind, dem Rang des Buchs entsprechend, zahlreiche weitere Übersetzungen ins Deutsche gefolgt, u. a. von Walter Benjamin, Carlo Schmid, Friedhelm Kemp.
Die vorliegende Übersetzung von Monika Fahrenbach- Wachendorff erschien erstmals 1980 bei Reclam, sie wurde für die Neuausgabe in der Reclam Bibliothek durchgehend revidiert. Diese Übersetzung – eine gereimte Versübertragung – setzt sich zum Ziel, Baudelaires Text, vor allem seine Bilder, genau wiederzugeben und die Dichte und Eindringlichkeit des Originals (das mit abgedruckt wird, so dass ein Vergleich jederzeit möglich ist) zu bewahren. Monika Fahrenbach-Wachendorff, 1934 geboren, lebt in Tübingen. An ihrer Übersetzung der Fleurs du Mal hat sie über fünf Jahre gearbeitet. Für Reclam hat sie bereits mehrere Dramen von Molière übersetzt, für andere Verlage Gedichte von Eugène Guillevic, Yvan Goll und Louise Labé.
Die vorliegende Übersetzung von Monika Fahrenbach- Wachendorff erschien erstmals 1980 bei Reclam, sie wurde für die Neuausgabe in der Reclam Bibliothek durchgehend revidiert. Diese Übersetzung – eine gereimte Versübertragung – setzt sich zum Ziel, Baudelaires Text, vor allem seine Bilder, genau wiederzugeben und die Dichte und Eindringlichkeit des Originals (das mit abgedruckt wird, so dass ein Vergleich jederzeit möglich ist) zu bewahren. Monika Fahrenbach-Wachendorff, 1934 geboren, lebt in Tübingen. An ihrer Übersetzung der Fleurs du Mal hat sie über fünf Jahre gearbeitet. Für Reclam hat sie bereits mehrere Dramen von Molière übersetzt, für andere Verlage Gedichte von Eugène Guillevic, Yvan Goll und Louise Labé.
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