Band 306
der Reihe "Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen - Verkehrstechnik (V)"
- Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Ersterscheinung: 11.07.2018
- ISBN: 9783956063848
Anpassung des bestehenden Straßennetzes an das Entwurfskonzept der standardisierten Straßen
Pilotprojekt zur Anwendung des M EKLBest
V 306: Anpassung des bestehenden Straßennetzes an das Entwurfskonzept der standardisierten Straßen – Pilotprojekt zur Anwendung des M EKLBest
Chr. Lippold, J. Wittig
98 S. (12,6 MB), 75 Abb., 24 Tab., 262 S. Anhang (30,4 MB), ISBN 978-3-95606-384-8, 2018
Die „Richtlinien für die Anlage von Landstraßen“ (RAL) wurden im Jahr 2013 eingeführt. Sie dienen allen Neu-, Um- und Ausbaumaßnah¬men von Landstraßen als Grundlage. Das Ziel der RAL ist es, durch die konsequente Standardisierung von Landstraßen das Fahrverhal¬ten der Verkehrsteil¬nehmer zu beeinflussen und so vor allem die Ver¬kehrssicherheit zu verbessern. Dafür definieren sie vier standardisierte Straßentypen (Entwurfsklassen (EKL)).
Der Erfolg des neuen Konzeptes der RAL setzt die Übertragung des Entwurfsprinzips der EKL auf das Bestandsnetz voraus. Dafür wird das "Merkblatt für die Übertragung des Prinzips der Entwurfsklassen nach den RAL auf bestehende Straßen" (M EKL¬Best) erarbeitet. Für dieses lag bereits ein erster Entwurf vor. Der Entwurf hatte einen Stand vom 21.10.2009 und war demnach noch nicht an die aktuellen Festlegungen der RAL angepasst. Wei¬terhin war noch nicht abzusehen, ob und welche Probleme bei der Anwendung des Merkblattes bei konkreten Planungen auftreten können und wel¬cher Handlungsspielraum für die Straßenbauver¬waltungen in der Planungspraxis besteht.
Ziel der Untersuchung war es, die Festlegungen des M EKLBest-Entwurfes an konkreten Planungs-maßnahmen zu erproben und im Ergebnis Ände¬rungs- und Ergän¬zungsvorschläge für das M EKL¬Best zu geben.
Es wurden deutschlandweit von den Straßenbau¬verwaltungen Vorschläge für Pilotstrecken gege¬ben. Davon wurden für jede Straßenka¬tegorie ge¬eignete ausgewählt. Das M EKLBest wurde an¬schließend an den Pilotstrecken angewendet. Dies erfolgte in enger Zusam¬menarbeit mit den Stra¬ßenbauverwal¬tun-gen, um deren Vorstellungen und Konzepte bei der Umsetzung der RAL im Bestand zu berücksichtigen. Dabei wurde geprüft, welche Probleme bei der Anwendung aufkamen, d. h. inwieweit das M EKLBest problemlos angewendet werden konnte bzw. an welchen Stellen noch Kon¬kretisierungs- und Anpassungsbedarf am M EKL¬Best-Entwurf bestand.
Aus den Ergebnissen der Fachgespräche mit den Straßenbauverwaltungen und den durchgeführten Untersuchungen wurden Änderungs- und Ergän¬zungsvorschläge für das M EKLBest erarbeitet. Diese dienen dem Arbeitskreis 2.2.2 „Verbesse¬rung bestehender Straßen“ der Forschungsgesell¬schaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) als Diskussionsgrundlage für die Überarbeitung der Fassung des M EKLBest vom 21.10.2009.
Chr. Lippold, J. Wittig
98 S. (12,6 MB), 75 Abb., 24 Tab., 262 S. Anhang (30,4 MB), ISBN 978-3-95606-384-8, 2018
Die „Richtlinien für die Anlage von Landstraßen“ (RAL) wurden im Jahr 2013 eingeführt. Sie dienen allen Neu-, Um- und Ausbaumaßnah¬men von Landstraßen als Grundlage. Das Ziel der RAL ist es, durch die konsequente Standardisierung von Landstraßen das Fahrverhal¬ten der Verkehrsteil¬nehmer zu beeinflussen und so vor allem die Ver¬kehrssicherheit zu verbessern. Dafür definieren sie vier standardisierte Straßentypen (Entwurfsklassen (EKL)).
Der Erfolg des neuen Konzeptes der RAL setzt die Übertragung des Entwurfsprinzips der EKL auf das Bestandsnetz voraus. Dafür wird das "Merkblatt für die Übertragung des Prinzips der Entwurfsklassen nach den RAL auf bestehende Straßen" (M EKL¬Best) erarbeitet. Für dieses lag bereits ein erster Entwurf vor. Der Entwurf hatte einen Stand vom 21.10.2009 und war demnach noch nicht an die aktuellen Festlegungen der RAL angepasst. Wei¬terhin war noch nicht abzusehen, ob und welche Probleme bei der Anwendung des Merkblattes bei konkreten Planungen auftreten können und wel¬cher Handlungsspielraum für die Straßenbauver¬waltungen in der Planungspraxis besteht.
Ziel der Untersuchung war es, die Festlegungen des M EKLBest-Entwurfes an konkreten Planungs-maßnahmen zu erproben und im Ergebnis Ände¬rungs- und Ergän¬zungsvorschläge für das M EKL¬Best zu geben.
Es wurden deutschlandweit von den Straßenbau¬verwaltungen Vorschläge für Pilotstrecken gege¬ben. Davon wurden für jede Straßenka¬tegorie ge¬eignete ausgewählt. Das M EKLBest wurde an¬schließend an den Pilotstrecken angewendet. Dies erfolgte in enger Zusam¬menarbeit mit den Stra¬ßenbauverwal¬tun-gen, um deren Vorstellungen und Konzepte bei der Umsetzung der RAL im Bestand zu berücksichtigen. Dabei wurde geprüft, welche Probleme bei der Anwendung aufkamen, d. h. inwieweit das M EKLBest problemlos angewendet werden konnte bzw. an welchen Stellen noch Kon¬kretisierungs- und Anpassungsbedarf am M EKL¬Best-Entwurf bestand.
Aus den Ergebnissen der Fachgespräche mit den Straßenbauverwaltungen und den durchgeführten Untersuchungen wurden Änderungs- und Ergän¬zungsvorschläge für das M EKLBest erarbeitet. Diese dienen dem Arbeitskreis 2.2.2 „Verbesse¬rung bestehender Straßen“ der Forschungsgesell¬schaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) als Diskussionsgrundlage für die Überarbeitung der Fassung des M EKLBest vom 21.10.2009.
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