Band 319
der Reihe "Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen - Verkehrstechnik (V)"
- Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Ersterscheinung: 15.08.2019
- ISBN: 9783956064630
Vermeidung von abflussschwachen Zonen in Verwindungsbereichen
Vergleich und Bewertung von baulichen Lösungen
V 319: Vermeidung von abflussschwachen Zonen in Verwindungsbereichen – Vergleich und Bewertung von baulichen Lösungen
Chr. Lippold, A. Vetters, W. Ressel, St. Alber
109 S. (14,2 MB), 82 Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-95606-463-0, 2019
Die Straßenflächenentwässerung auf Autobahnen ist eine wichtige Voraussetzung für die Verkehrssi-cherheit. Andernfalls kann es zu Aquaplaning und zu daraus resultierenden Unfällen kommen. Besonders breite Fahrbahnen und hohe Geschwindigkeiten sind dafür auffällig.
In den „Richtlinien für die Anlage von Autobahnen“ (RAA 2008) werden Hinweise gegeben, mit welchen Maßnahmen entwässerungsschwache Zonen vermieden werden können. Diese bestehen aus entwurfs-technischen, baulich-konstruktiven und verkehrsrechtlichen Lösungen. Zu diesen Maßnahmen gehören:
- Erhöhung der Längsneigung,
- Einbau offenporiger Deckschichten,
- Konstruktive Maßnahmen (Querkastenrinnen),
- Vermeidung von Verwindungsbereichen durch Anordnung einer negativen Querneigung,
- Einbau einer Schrägverwindung oder
- Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bei Nässe (sofern keine der vorgenannten Maßnahmen möglich ist).
Um diese Maßnahmen richtig auszuwählen, benötigt die Praxis umfassende Informationen über deren Vor- und Nachteile. Im vorliegenden Forschungsvorhaben werden die verschiedenen Lösungen hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Dimensionierung, Einbau und Kosten untersucht und bewertet. Darauf aufbauend werden Empfehlungen für die Wahl der jeweils geeigneten Lösung in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Randbedingungen (Anzahl der Fahrstreifen, Befestigungsart, Längsneigung) gegeben.
Gleichzeitig wird geprüft, ob es sich unter Berücksichtigung der Bau- und Erhaltungskosten um wirt-schaftliche Maßnahmen handelt. Dies erfolgt über das Nutzen-Kosten-Verhältnis.
Im Ergebnis werden Empfehlungen zur Übernahme in die Entwurfsrichtlinien für Autobahnen gegeben
Chr. Lippold, A. Vetters, W. Ressel, St. Alber
109 S. (14,2 MB), 82 Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-95606-463-0, 2019
Die Straßenflächenentwässerung auf Autobahnen ist eine wichtige Voraussetzung für die Verkehrssi-cherheit. Andernfalls kann es zu Aquaplaning und zu daraus resultierenden Unfällen kommen. Besonders breite Fahrbahnen und hohe Geschwindigkeiten sind dafür auffällig.
In den „Richtlinien für die Anlage von Autobahnen“ (RAA 2008) werden Hinweise gegeben, mit welchen Maßnahmen entwässerungsschwache Zonen vermieden werden können. Diese bestehen aus entwurfs-technischen, baulich-konstruktiven und verkehrsrechtlichen Lösungen. Zu diesen Maßnahmen gehören:
- Erhöhung der Längsneigung,
- Einbau offenporiger Deckschichten,
- Konstruktive Maßnahmen (Querkastenrinnen),
- Vermeidung von Verwindungsbereichen durch Anordnung einer negativen Querneigung,
- Einbau einer Schrägverwindung oder
- Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bei Nässe (sofern keine der vorgenannten Maßnahmen möglich ist).
Um diese Maßnahmen richtig auszuwählen, benötigt die Praxis umfassende Informationen über deren Vor- und Nachteile. Im vorliegenden Forschungsvorhaben werden die verschiedenen Lösungen hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Dimensionierung, Einbau und Kosten untersucht und bewertet. Darauf aufbauend werden Empfehlungen für die Wahl der jeweils geeigneten Lösung in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Randbedingungen (Anzahl der Fahrstreifen, Befestigungsart, Längsneigung) gegeben.
Gleichzeitig wird geprüft, ob es sich unter Berücksichtigung der Bau- und Erhaltungskosten um wirt-schaftliche Maßnahmen handelt. Dies erfolgt über das Nutzen-Kosten-Verhältnis.
Im Ergebnis werden Empfehlungen zur Übernahme in die Entwurfsrichtlinien für Autobahnen gegeben
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