Cover-Bild Escape Time - Die Morde von morgen
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 03.04.2023
  • ISBN: 9783426227886
Chris McGeorge

Escape Time - Die Morde von morgen

Thriller
Karl-Heinz Ebnet (Übersetzer)

Kannst du der Zukunft entkommen?

Rätselhaft, raffiniert und hochspannend: In dem neuen Thriller »Escape Time« hört Shirley Steadman einen Radiosender, der die Zukunft vorhersagt - und einen Mord ankündigt. Es beginnt ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit.

Shirley Steadman kann kaum glauben, was sie da im Radio hört: lokale Nachrichten, harmlose Unfälle – aber das Datum ist das von morgen! Erst denkt die 70-Jährige noch, dem Piratensender, den sie zufällig entdeckt hat, sei ein Fehler unterlaufen. Doch am nächsten Tag ereignet sich alles exakt wie gemeldet. Kann es wirklich sein, dass jemand die Zukunft vorhersieht? Oder wird sie, die hin und wieder mit ihrem toten Sohn spricht, langsam verrückt? 

Fasziniert und beunruhigt zugleich schaltet Shirley den Sender immer häufiger ein. Doch dann berichtet der Nachrichtensprecher von einem Mord. Und Shirley ist die Einzige, die ihn verhindern kann …

Trickreich spielt der britische Thriller-Autor Chris McGeorge mit der Frage, was passiert, wenn jemand die Zukunft vorhersagt: Scheinbar unerklärliche Ereignisse und zahlreiche Twists erzeugen einen Sog, der immer tiefer in den Thriller hineinzieht und einen atemlos die Seiten umblättern lässt, bis zum fulminanten Showdown.

Entdecken Sie auch die anderen Escape-Thriller zum Miträtseln von Chris McGeorge:

  • Escape Room – Nur drei Stunden
  • Der Tunnel – Nur einer kommt zurück
  • Four Walls – Nur ein einziger Ausweg

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2023

Toller Plot, aber Umsetzung nicht ganz meins

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Mein Eindruck:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckte, war ich sofort Feuer und Flamme, da sich die Thematik super interessant anhörte. Kaum war das Buch bei mir eingetroffen, begann ich auch ...

Mein Eindruck:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckte, war ich sofort Feuer und Flamme, da sich die Thematik super interessant anhörte. Kaum war das Buch bei mir eingetroffen, begann ich auch schon zu lesen.

Durch den leichten und flüssigen Schreibstil gelang mir der Einstieg in die Geschichte erstmal ziemlich leicht. Der Leser lernt Colm und Gabe kennen, die zusammen in der British Royal Navy dienten und Shirley, Gabes Mutter.
Shirley lebt allein mit ihrer Katze, arbeitet ehrenamtlich in einem Klinikradio, hat Freundinnen, mit denen sie sich regelmäßig trifft und war mir von Anfang an sympathisch.

Die ersten 100 – 150 Seiten lasen sich ziemlich schnell weg, denn zu dem leichten und flüssigen Schreibstil kam auch Spannung auf. Allerdings ließ die Spannung dann leider nach und die Geschichte plätscherte meistens vor sich hin. Ich denke, der Autor wollte mit den langen Ausschweifungen zum Beispiel bei den Treffen mit Shirleys Freundinnen Shirley mehr Tiefe geben, damit der Leser besser kennenlernt und auch authentisch findet. Leider fand ich diese Seitenlangen Darstellungen der Treffen und/oder der Unterhaltungen, die nichts mit dem Fall an sich zu tun hatte, zu viel. Ich wurde dadurch immer wieder genau dann herausgerissen, als ich dachte, jetzt wird es wieder spannend.

Fazit:
Ein Thriller mit einem Plot, der eigentlich Spannung garantiert, in der Umsetzung mich aber leider nicht ganz so überzeugen konnte, auch wenn ich vom Ende doch positiv überrascht bin, da ich mit dieser Auflösung nicht gerechnet habe. Ein Thriller, der eher was für Leser ist, die es lieber ruhiger mögen.

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Veröffentlicht am 17.08.2023

Es fehlt das gewisse Etwas um zu Glänzen…

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Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich wirklich sehr gespannt auf das Werk von Chris McGeorge war, denn habe ich viele positive und zugleich auch negativ gehaltene Rezensionen über die Werke von ihm gelesen.

Da ...

Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich wirklich sehr gespannt auf das Werk von Chris McGeorge war, denn habe ich viele positive und zugleich auch negativ gehaltene Rezensionen über die Werke von ihm gelesen.

Da bin ich eben ein Mensch, der sich gerne selbst ein Bild über die Bücher macht um mir so selbst ein Urteil fällen zu können. Dies war mein erster Thriller von Autor Chris McGeorge und er lies mich wahrlich hin und her gerissen am Ende zurück.

Zum einen war mir die Hauptprotagonistin nicht gerade sympathisch. Wirkte sie oftmals eher senil und psychisch labil, so konnte sie dennoch mit ihrem Eifer und ihrer Hingabe fesseln. Dennoch wirkte sie zu keiner Zeit irgendwie herausstechend und mitreisend auf mich. Shirley ist eben die goldige Oma von neben an, die mit ihrem wirren Denkweisen die Aufmerksamkeit ihres Umfeldes auf sich zieht.

Wenn man dann die Idee und die Umsetzung betrachtet, hätte es ein ordentlicher Knaller werden können. Auch wenn ich manchmal etwas genervt von Shirley die Kapitel gelesen habe, so war dennoch eine gute Portion Spannung mit an Bord, was mich mein negatives Gefühl gegenüber der Hauptprotagonistin vergessen lies.

Erst so gegen Mitte der Geschichte und als sich weitere Personen mit zu Wort meldeten, ergaben einzelne Auszüge der Handlung und auch der gesamte Verlauf auf dem die Handlung aufbaut einen Sinn und wurde für mich nachvollziehbarer.

Was mich persönlich störte war einfach, dass viele Themen angerissen wurden und dann nur oberflächlich abgetan wurden. Vieles Bedarf daher noch an Aufklärung und wurde mit vielen unbeantworteten Fragen mit einem Schlussstrich versehen. Finde ich wirklich sehr schade, denn etwas mehr Tiefgang und man hätte mit Spannung eventuell vieles abdecken und somit die Leser/innen fesselnd bzw. mitreißen können. So wurde für mich einfach mittendrin aufgehört und fertig ist die Geschichte. Sehr schade :(

Durch den Verlauf und eben die aufkommenden Kritikpunkte war vieles Vorhersehbar und konnte nur mit wenigen Überraschungen für etwas Wind in der Handlung sorgen.

Insgesamt war da Buch sehr unterhaltsam, dennoch fehlte das gewisse Etwas um total zu überzeugen. Durch die mir fehlende konstante Spannung, die Sympathie zu den Hauptrollen und auch der Tiefgang kann ich leider in meinem Fall nicht von einem Thriller reden. Davon war das Werk von Chris McGeorge für mich weit entfernt.

Fazit:

Mehr Spannung, mehr Tiefgang und etwas stärkere Charaktere hätten dem Buch sehr gut getan. Leider fehlten mir diese Aspekte und ließen mich etwas enttäuscht zurück, da mir das Gefühl einen spannenden Thriller zu lesen fast komplett verloren ging.

Trotzdem war es interessant der Geschichte zu folgen und ich wurde auf andere Weise gut unterhalten.

Meiner Meinung nach kann man es lesen verpasst aber nicht, wenn man es nicht tut.

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