Das Schwert der Könige
Vorab möchte ich direkt darüber informieren, dass ich das Buch auf Seite 311 abgebrochen habe. Meine Rezension bezieht sich nur auf die von mir gelesenen Seiten.
Zunächst konzentriert sich die Handlung ...
Vorab möchte ich direkt darüber informieren, dass ich das Buch auf Seite 311 abgebrochen habe. Meine Rezension bezieht sich nur auf die von mir gelesenen Seiten.
Zunächst konzentriert sich die Handlung auf Aren und Cade, später spielt auch noch eine Druidin eine wichtige Rolle. Aber der Reihe nach.
Der Erzählstrang der beiden jungen Männer hatte zwar immer wieder interessante Momente, allerdings geht die Geschichte nur sehr langsam voran, wodurch es für mich sehr zäh und langatmig wurde. Die Figuren gewinnen lange Zeit nicht an Tiefe und ab einem gewissen Punkt war mir ihr Schicksal eigentlich total egal. Sie konnten mich nicht fesseln.
Die Druidin hat mich hierbei leider noch weniger begeistert. Ihr Abschnitte hätte ich am liebsten komplett überblättert.
Chris Wooding hat einen sehr bildhaften, wortgewaltigen und detailreichen Schreibstil. Und genau diese Detailverliebtheit wurde ihm hier (in meinen Augen) zum Verhängnis. Es gibt endlos lange Beschreibungen von Sachverhalten, die die eigentliche Geschichte kein Stück voran treiben. Dadurch fühlte ich mich mehr und mehr gelangweilt bis ich das Buch schließlich leider ganz abgebrochen habe. Ich habe für die rund 300 Seiten mehrere Wochen gebraucht und es interessiert mich einfach überhaupt nicht mehr wie es weiter geht. Total schade, denn die Grundidee trifft meinen Geschmack ziemlich genau.