Cover-Bild Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
Band 4 der Reihe "Die Spiegelreisende"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 21.06.2020
  • ISBN: 9783458766032
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos

Das atemberaubende Finale der Fantasy-Erfolgsserie | SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)

Risse überziehen die Welt der Archen. Einer jagt den nächsten, die Abgründe werden immer größer. Babel, Pol, Anima – keine der Archen bleibt verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mitansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinanderbricht. Um die unwiederbringliche Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige gefunden werden. Muss »der Andere« gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht?

Ophelia und Thorn sind so vereint wie nie. Zusammen begeben sie sich auf unbekannte Wege, wo sie die Echos der Vergangenheit und der Gegenwart zum Schlüssel all der Rätsel führen werden. Das ungeheuerliche Finale der Saga der Spiegelreisenden .

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Düsteres Finale der Spiegelreisenden-Saga

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Vierter und letzter Band der Spiegelreisenden-Saga. Zwar wird am Anfang der Inhalt von Band III noch kurz zusammengefasst, aber Achtung: Nicht unabhängig von den Vorgängerbänden zu verstehen.

Apokalyptische ...

Vierter und letzter Band der Spiegelreisenden-Saga. Zwar wird am Anfang der Inhalt von Band III noch kurz zusammengefasst, aber Achtung: Nicht unabhängig von den Vorgängerbänden zu verstehen.

Apokalyptische Stimmung auf den Archen. Unerklärliche Löcher tauchen plötzlich auf, Archenteile verschwinden, technische Geräte sind aufgrund von unerklärlichen Echos beeinträchtigt, offiziell sind diese Vorgänge bedauerliche Unglücksfälle. Ophelia und Thorn hingegen wissen jedoch, dass dahinter ganz andere Ursachen stecken und versuchen die verwirrenden Rätsel um Gott, die Kinderbuchautorin Eulalia Gorth und den ominösen „Anderen“ zu lösen. Als nach einer Volkszählung alle Nicht-Bablianer in einer Nacht- und Nebelaktion ausgewiesen werden sollen, kommt es zur Revolte und Ophelia taucht unter. Thorn, immer noch in seiner Tarnung als „Sir Henry“, wird in der Zwischenzeit der Posten eines Inspektors im Beobachtungsinstitut für Abweichungen zugewiesen. Er soll Informationen über ein streng geheimes Projekt herausfinden – ein Projekt, das auch mit der ursprünglichen Erschaffung der Familiengeister und den aktuellen Problemen in Zusammenhang steht. Um ihren Mann zu unterstützen lässt sich Ophelia freiwillig als „Verdrehte“ in das Institut einweisen – allerdings bringen sie die dortigen Experimente an den Rand ihrer Kräfte. Und da sind auch alte Erinnerungen von Eulalia Gorth, die immer wieder in Ophelias Kopf auftauchen. Und während Ophelia befürchtet, ihre Familienkräfte endgültig zu verlieren, versucht der Rest ihrer Freunde, die Arche Erdenbogen zu finden…

Ich habe die Vorgängerbände mit Begeisterung verschlungen, war allerdings bezüglich der Fortsetzung skeptisch, da es meiner Erfahrung nach oft passiert, dass den Autoren bei Folgebänden die Ideen ausgehen. Diese Befürchtung war hier unbegründet – nach wie vor sprudelt der Ideenreichtum und beschert dem Leser eine Vielzahl unerwarteten Wendungen. Erklärungen und Ergänzungen zu vorangegangen Handlungssträngen inklusive. Die Geschichte ist unglaublich komplex, verschachtelt und genial aufgebaut, man muss sich darauf einlassen (wollen) und beim Lesen auch wirklich mitdenken, sonst verliert man schnell den Faden. Allerdings empfand ich manche Passagen als beklemmend und für ein Jugendbuch sehr düster, gerade die medizinischen Untersuchungen und die kranken Experimente zu denen Ophelia gezwungen wird, erinnerten mich an Beschreibungen von Konzentrationslagern. Demgegenüber steht die ungeheuerliche Entwicklung, die Ophelia seit Band I durchgemacht hat. Und auch Thorn hat seit Beginn viel dazu gelernt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist eigentlich nur ein kleiner Nebenschauplatz im Rätsel zwischen dem Anderen und Gott, dennoch hat es mich unglaublich berührt, dass Thorn seiner Frau heimlich ihre Brille und ihre Leserinnenhandschuhe besorgt, um ihr die Schikanen im Alltag erträglicher zu machen.

Ich kann leider nur 5 Sterne vergeben, aber die hat sich diese außergewöhnliche und kreative Reihe wirklich verdient. Vielen Dank für mein Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Ein Ende mit einem lachenden und einem weinenden Auge

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Ophelia und Thorn haben sich in Babel wiedergefunden. Doch an ausruhen ist nicht zu denken: die Archen zerfallen immer schneller. Bald schon versinken ganze Stadtviertel im Wolkenmeer. So bleibt dem ungleichen ...

Ophelia und Thorn haben sich in Babel wiedergefunden. Doch an ausruhen ist nicht zu denken: die Archen zerfallen immer schneller. Bald schon versinken ganze Stadtviertel im Wolkenmeer. So bleibt dem ungleichen Paar nur noch wenig Zeit, Gott und den Anderen zu finden und die Zerstörung der Welt zu stoppen. Auf der Jagd nach Informationen dringt Ophelia immer tiefer in ein Netz aus Lügen und Geheimnisse ein und begibt sich damit selbst in immer größere Gefahr. Eine Gefahr, die nicht nur Ophelia droht für immer zu verändern…

Wow! Dieser Ausruf fasst den letzten Band der Spiegelreisenden-Saga wohl am treffendsten zusammen. Was für ein Abschluss! Statt all die Fragen der letzten Bände nun endlich zu beantworten, kommen mit jeder Antwort neue Mysterien und Fragezeichen im Kopf hinzu. Erst ganz am Schluss lüftete sich mein persönliches Wolkenmeer im Kopf vollständig und ich konnte nur noch staunend die letzte Seite umblättern. Was hat sich Christelle Dabos hier nur für eine wahnwitzig-geniale Welt erdacht! Zwischenzeitlich schwirrte mir der Kopf, doch am Ende ist alles so logisch wie faszinierend. Aber natürlich werden nicht nur Fragen beantwortet, sondern die Handlung nimmt noch einmal so richtig Fahrt auf. Altbekannte Charaktere bekommen genauso ihren Auftritt, wie einige neue Bekanntschaften. Aber die größte Entwicklung macht wohl Ophelia selbst. Endgültig vorbei ist es jetzt mit dem schüchternen Mädchen mit Piepsstimme, die sich hinter ihrem Schal versteckt. Aus Ophelia ist eine mutige Frau geworden, die für sich, ihre Freunde und natürlich ihre Liebe kämpft. Auch Thorn ist nicht mehr der alte und wir lernen ihn hier von einer ganz neuen Seite kennen.

Mit über 600 Seiten ist „Im Sturm der Echos“ sicher keine schnelle Pausenlektüre. Aber auch diese 600 Seiten sind leider irgendwann zu Ende. Die Bücher der Spiegelreisenden gehören dabei für mich immer in die Kategorie: ich will jetzt sofort das Buch zu Ende lesen, aber bitte lass das Buch noch nicht zu Ende sein! Und mit dem nun finalen Band ist es noch einmal doppelt so schlimm. Was habe ich dem Ende entgegengefiebert! Und nun, wo ich das Buch ausgelesen habe, werde ich wohl noch eine ganze Weile Ophelia, Thorn und all die anderen schmerzlich vermissen und über das Ende nachgrübeln müssen. Bleibt nur zu sagen: Frau Dabos, bitte mehr solcher Bücher!

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Happy End erwartet

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Was soll ich sagen? Da haben Ophelia und Thorn im dritten Band so schön zueinander gefunden und dann sowas. Für mich war das Ende eine Enttäuschung. Nach diesen vier Schinken hätte ein Happy End drinnen ...

Was soll ich sagen? Da haben Ophelia und Thorn im dritten Band so schön zueinander gefunden und dann sowas. Für mich war das Ende eine Enttäuschung. Nach diesen vier Schinken hätte ein Happy End drinnen sein müssen. Ansonsten ist das Buch durchgehend spannend und man erfährt so viel, jedes Kapitel enthüllt was Neues. Aber in mir brodelt es wegen diesem Ende. Das muss ich echt verdauen. Trotzalledem geht eine Leseempfehlung raus, da garantiert viele mit dem Ende zufrieden sein werden, wie man an anderen Rezensionen sieht.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

eine tolle Vortsetzung

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Ich habe die ersten drei Teile innerhalb von einer Woche gelesen und war schon von Seite eins an total begeistert. Als ich dann gesehen habe das nun endlich der vierte Teil rauskommt (Die Spiegelreisende ...

Ich habe die ersten drei Teile innerhalb von einer Woche gelesen und war schon von Seite eins an total begeistert. Als ich dann gesehen habe das nun endlich der vierte Teil rauskommt (Die Spiegelreisende - Band 4 - Im Sturm der Echos) war ich super neugierig auf den finalen Teil.
In dem letzten Teil der Spiegelreisenden Saga begleiten wir Ophelia und Thorn.
In den Archen bilden sich immer mehr neue Risse und die beiden müssen sich auf die Suche nach dem Ursprung begeben, diese Reise lässt sie auf einige Probleme stoßen.
Wie von Band eins bis drei war ich nun auch von dem vierten Band wieder einmal sehr begeistert. Ich persönlich finde den Schreibstil von Christelle Dabos sehr flüssig und schön zu lesen, alles in allem finde ich das Buch ist sehr gelungen und bildet ein schönes Finale.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Nun ist es zu Ende

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Zum Inhalt:
Die Archen drohen auseinander zu reißen, die Risse werden immer größer und erreichen nach und nach alle Archen. Wie kann die Zerstörung nur gestoppt werden. Ophelia und Thorn steht ein große ...

Zum Inhalt:
Die Archen drohen auseinander zu reißen, die Risse werden immer größer und erreichen nach und nach alle Archen. Wie kann die Zerstörung nur gestoppt werden. Ophelia und Thorn steht ein große Aufgabe bevor.
Meine Meinung:
Nun ist die Saga um die Spiegelreisende zu Ende. Einerseits schön, anderseits traurig, da nun keine Fortsetzung mehr kommt. Auch dieser Teil hat mir recht gut gefallen, wobei mir tatsächlich die ersten drei Teile noch ein wenig besser gefallen hat. Vielleicht weil vieles neuer und unbekannter war oder weil dieser Teil deutlich düsterer erzählt war. Insgesamt finde die Saga eine gelungenen Abschluss und insgesamt betrachtet habe ich die Saga sehr genossen. Der Schreibstil ist gut, die Geschichte einfach sehr fantasievoll. Auf jeden Fall würde ich die Serie empfehlen.
Fazit:
Nun ist es zu Ende

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