Cover-Bild #ALS und andere Ansichtssachen (SPIEGEL Bestseller)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Pinguletta Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Medizin und Gesundheit
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 337
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783948063450
Christian Bär

#ALS und andere Ansichtssachen (SPIEGEL Bestseller)

[madebyeyes]
SPIEGEL Bestseller Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS , ist eine unheilbare Erkrankung des motorischen Nervensystems. Dabei bauen sich die Nerven und infolgedessen die Muskeln ab und deshalb verlieren die Betroffenen sukzessive die Kontrolle über sämtliche Körperfunktionen.

Christian Bär ist betroffen – er erhielt die Diagnose 2016 im Alter von 38 Jahren , mitten im Leben, gerade Vater geworden. Er ist ein sportlicher, umtriebiger, vielseitig interessierter, aktiver und sympathischer Mensch, den die Krankheit mit voller Wucht aus seinem bisher „normalen“ Familien-, Privat- und Arbeitsleben katapultiert.

Seinen Krankheitsverlauf schildert Bär nüchtern und manchmal fast sarkastisch, vom ersten Zucken seines rechten Bizeps über den Verlust nahezu aller Fähigkeiten bis auf die ihm nunmehr noch verbleibende Kontrolle über seine Augen.
Begonnen als Blog, für den er 2019 verdientermaßen den 2. Platz beim Publikumspreis des „Grimme Online Award“ erhielt, legt nun der pinguletta Verlag dieses außergewöhnliche Protokoll in Buchform vor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2024

Ein Buch über viel Politik mit wenig Emotionen

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Ein Buch über viel Politik mit wenig Emotionen

Dies ist die Geschichte des Autors, über sein Leben mit ALS und die Schwierigkeit, dieses Leben in gewohnter Umgebung zu Hause zu verbringen.

Meine Meinung ...

Ein Buch über viel Politik mit wenig Emotionen

Dies ist die Geschichte des Autors, über sein Leben mit ALS und die Schwierigkeit, dieses Leben in gewohnter Umgebung zu Hause zu verbringen.

Meine Meinung

Ich habe ein emotionales und gewaltiges Buch über ALS erwartet, das den Schrecken und die Hoffnungslosigkeit dieser Krankheit dem Leser näher bringt.
Stattdessen erfuhr ich sehr viel über die Politik und Gesetze über Intensivpflege und welche Hilfsmittel benötigt werden. Die Krankheit selber wird an Hand von körperlichen Entbehrungen beschrieben, die psychische Seite kommt wenig zur Sprache.

Ich erfuhr, wie viele Fachkräfte in dieser ambulanten intensiven Pflege benötigt werden und weiss aus eigenen Erfahrungen, wie wenige Fachkräfte in Heimen und Krankenhäuser vorhanden sind. Ein ziemliches Ungleichgewicht.

Der Schreibstil erinnert mich an einige heutige Satiresendungen aus dem TV, die humoristisch sein sollten, ich sie aber nicht lustig finde. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, humoristisch , extrem ausschweifend, wiederholend und sprunghaft.

Die Angehörigen und Pflegekräfte kommen nicht zur Sprache, was ich extrem schade finde. Sind sie doch die wichtigsten Personen um den Autor, der diese schreckliche Krankheit mit viel Courage annimmt.

Die Sterbehilfe wird nur kurz erwähnt. Zum Glück kann jeder selber entscheiden welcher Weg er gehen möchte, ist die Definition von Leben doch sehr individuell und welches Leben lebenswert ist, ebenfalls.

Leider hat dieses Buch meine Erwartungen nicht erfüllt und ich kann nur zwei Sterne geben und keine Kaufempfehlung aussprechen

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