Cover-Bild Entwurfstechnische Möglichkeiten zur Vermeidung entwässerungsschwacher Zonen auf Richtungsfahrbahnen
5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 68
  • Ersterscheinung: 09.2013
  • ISBN: 9783956060199
Christian Lippold, Anne Vetters, Thomas Lehmann, Wolfram Ressel, Sabrina Klötzl

Entwurfstechnische Möglichkeiten zur Vermeidung entwässerungsschwacher Zonen auf Richtungsfahrbahnen

Entwurfstechnische Möglichkeiten zur
Vermeidung entwässerungsschwacher Zonen
auf Richtungsfahrbahnen
Chr. Lippold, A. Vetter, Th. Lehmann, W. Ressel, S. Klötzl
156 Seiten, 182 z. T. farb. Tab., ISBN 978-3-95606-019-9, 2013
Innerhalb geringer Längsneigungen und besonders
bei breiten Fahrbahnen steilten sich Standardverwindungen
in der Vergangenheit bei Nässe
oftmals kritisch dar. In der vorliegenden Arbeit
wurden deshalb die in den RAA 2008 aufgezeigten
Alternativen, die Schrägverwindung und die
Kurven mit negativer Querneigung, hinsichtlich
ihrer Dimensionierungsgrundlagen untersucht. Es
galt, die dort zum Teil neu festgelegten Parameter
abzusichern bzw. einen Veränderungsbedarf aufzuzeigen
. Hierzu wurden fahrdynamische Berech nungen
und Messungen, Simulationen sowie Fahrverhaltens-
und Unfalluntersuchungen durchgeführt.
Für die Untersuchung wurden deutschlandweit
12 Schrägverwindungen und 45 Kurven mit negativer
Querneigung auf ihre Eigenschaften hinsichtlich
Sicherheit und Fahrverhaltens untersucht.
Durch entwässerungstechnische Simulationen
wurde die Qualität des Wasserabflusses bewertet.
Die Auswertung des Unfailgeschehens hat das
sichere Entwässerungsverhalten bestätigt. Beide
Maßnahmen sind Möglichkeiten zur Vermeidung
entwässerungsschwacher Zonen.
Die in den RAA zugrunde gelegten Radien für
Kurven mit negativer Querneigung haben sich bestätigt.
Bei Schrägverwindungen wurde festge steilt
, dass diese bislang nur in bituminöser Bauweise
hergestellt wurden.
Bei Kurven mit negativer Querneigung werden geringfügige
Modifizierungen vorgeschlagen, z. B.
die Warnung bei nassen und glatten Fahrbahnzuständen
oder die Kombination der negativen Querneigung
mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
Für die Schrägverwindungen wurde die bevorzugte
Anordnung bei geringen Längsneigungen,
auch für den Neubau, empfohlen und die Länge
des wandernden Grats in Abhängigkeit vom Regelquerschnitt
vorgegeben. Diese dienen als Diskussionsgrundlage
für die mögliche Integration in die
RAA bei deren Fortschreibung.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Es sind noch keine Einträge vorhanden.