Cover-Bild Die Schöne aus dem Périgord
17,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Urachhaus
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 299
  • Ersterscheinung: 07.10.2009
  • ISBN: 9783825176464
Christian Signol

Die Schöne aus dem Périgord

Die Saga von den letzten Schiffern der Dordogne
Corinna Tramm (Übersetzer)

Nach dem großen Erfolg des ersten Bandes nun die bewegende Fortsetzung der Familiensaga aus Südfrankreich. Die Freuden und Leiden Maries und Benjamins sind noch lange nicht zu Ende. Marie, stark und unbeugsam, muss nach der Deportation ihres geliebten Mannes nun selbst das Kommando über die Schiffe übernehmen. Ein gefahrvolles Leben beginnt …

Marie und Benjamin, die Helden des Romans Der Fluss der Hoffnung, werden in die Turbulenzen der Geschichte hineingezogen. Die Pariser Februarrevolution von 1848 wird niedergeschlagen, und im Dezember 1851 löst der Staatsstreich von Louis Napoléon Bonaparte im ganzen Südwesten der Republik einen regelrechten Aufstand aus. Benjamin wird inhaftiert, verurteilt und mit tausenden anderen nach Algerien deportiert. Doch Marie denkt nicht daran, aufzugeben. Sie nimmt die Herausforderung an und übernimmt das Kommando über den Konvoi der Lastschiffe ihres Mannes. In der langen Geschichte der ordogneschiffahrt ist sie die erste Frau, die so etwas wagt. Bald kennt jeder ‹die Schöne aus dem Périgord›, jene Frau, die so leidenschaftlich, stark und unbeugsam ist wie der Fluss, der sie trägt …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2017

toller schreibstil

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Nachdem ich etwas Schwierigkeiten hatte, mich durch die ersten Seiten zu kämpfen, da ein Haufen von Personen eingeführt wurde, die ich weder kannte noch mir alle merken konnte, fand ich dann doch bald ...

Nachdem ich etwas Schwierigkeiten hatte, mich durch die ersten Seiten zu kämpfen, da ein Haufen von Personen eingeführt wurde, die ich weder kannte noch mir alle merken konnte, fand ich dann doch bald in diesen außergewöhnlichen poetischen und zunehmend spannenden Roman hinein. Allmählich wurde mir dann auch klar, dass ich es mit einer Fortsetzung zu tun hatte. Sicherlich macht es Sinn, den ersten Teil ("Der Fluss der Hoffnung" ), der, wie man hört, auch bereits verfilmt wurde, zuerst zu lesen, aber wie schon gesagt, man kam nach kurzer Zeit auch so gut in die Geschichte hinein. Die Beschreibungen der Schifffahrten auf der Dordogne sind atemberaubend schön und können meiner Meinung nach so nur von einem Autor verfasst worden sein, der den Fluss kennt und liebt. Darüberhinaus verdichtet sich die sehr realistisch vorstellbare Handlung immer mehr und lässt einen bis zum Schluss an den Lettern kleben. Trotz der beschriebenen Härten und Schicksalsschläge behält der Roman eine Leichtigkeit, die so wohl nur die Franzosen beherrschen - kurz, die Lektüre macht glücklich - jedenfalls mich, die sonst eher einen großen misstrauischen Bogen um historische Romane macht.
Die Übersetzung ist im Allgemeinen flüssig, ausdrucksstark und gelungen, stolpert allerdings in wenigen Einzelfällen über kleine Logikfallen.

Fazit: Unbedingt lesen!