Ein Camping-Krimi
Auf dem Campingplatz "Eifelwind" macht sich sein Besitzer Michael Faßbinder daran die Baugrube für einen Swimmingpool für die Sommerbesucher auszuheben. Plötzlich sackt der Bagger ab und zutage kommt ein ...
Auf dem Campingplatz "Eifelwind" macht sich sein Besitzer Michael Faßbinder daran die Baugrube für einen Swimmingpool für die Sommerbesucher auszuheben. Plötzlich sackt der Bagger ab und zutage kommt ein altes Kellergewölbe mit einem grausigen Fund.
Fast zur gleichen Zeit wird der kleine Sohn der Dykerhofs, die gerade die Pfingsferien auf dem Campingplatz verbringen, schwer verletzt und wird ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei beginnt zu ermitteln.
Der Krimi lässt sich bis auf die Stellen im Eifler Dialekt von Gert Weyers sehr leicht und flüssig lesen. Diese Dialekteinflüsse haben mich etwas genervt, weil ich leider nicht alles auf Anhieb verstanden habe. Die Geschichte selbst verbindet sehr gut einen Fall aus der Vergangenheit mit einem Kriminalfall, der sich jetzt im "Eifelwind" zuträgt. Alles passt sehr gut zusammen und ich finde die Geschichte gut recherchiert.
Die handelnden Personen kann ich mir gut vorstellen und meine Sympathien bzw. Antipathien habe ich schnell vergeben. Schöne Landschaftsbeschreibungen lassen mich direkt mitten drin sein in der Eifel.
Ein spannender Krimi - Nicht nur für Eifler und Eifelfans!