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- Verlag: Kunstverein Bremen
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 31.01.2017
- ISBN: 9783935127332
Im Zeichen der Lilie. Französische Druckgraphik zur Zeit Ludwigs XIV.
Der französische Kupferstich erlebte zwischen 1650 und 1715 eine besondere Blüte. Ausstellung und Katalog "Im Zeichen der Lilie. Französische Druckgraphik zur Zeit Ludwigs XIV." stellen vom 1. Februar bis 28. Mai 2017 erstmals in der Kunsthalle Bremen eine Auswahl von rund 70 Kupferstichen und Radierungen von 25 Künstlern des Barock vor. Die Zeitspanne umfasst in etwa die Regierungszeit des französischen Sonnenkönigs, Ludwig XIV., der alle Künste der Staatsräson unterordnete. In der Druckgraphik erkannte er ein Massenmedium par excellence, um seinen Ruhm über die Grenzen Frankreichs hinaus zu verbreiten und seine Macht zu festigen.
Zahlreiche, teils monumentale Kupferstiche in ausgezeichneter Qualität und hervorragender Erhaltung spiegeln die Machtentfaltung des französischen Monarchen. Auf höchstem technischem Niveau zeigen sie die Besitztümer des Königs, seien es Gemälde, Tapisserien, Fresken oder Gebäude. Dramatische Schlachtenbilder illustrieren die militärischen Erfolge des Königs, brillante Porträts halten die Subjekte seines Staatswesens für die Ewigkeit fest, prachtvolle Allegorien führen seine Tugenden vor Augen. Die präzisen und zugleich höchst sinnlichen Stiche von Gérard Edelinck, Robert Nanteuil, Pierre Drevet oder Jean Audran zeichnen sich durch subtil abgestufte Tonalitäten, eine raffinierte Lichtregie und differenziert ausgearbeitete Oberflächen aus und etablierten einen genuin französischen Stil, der geschmacksbildend für ganz Europa werden sollte.
Zahlreiche, teils monumentale Kupferstiche in ausgezeichneter Qualität und hervorragender Erhaltung spiegeln die Machtentfaltung des französischen Monarchen. Auf höchstem technischem Niveau zeigen sie die Besitztümer des Königs, seien es Gemälde, Tapisserien, Fresken oder Gebäude. Dramatische Schlachtenbilder illustrieren die militärischen Erfolge des Königs, brillante Porträts halten die Subjekte seines Staatswesens für die Ewigkeit fest, prachtvolle Allegorien führen seine Tugenden vor Augen. Die präzisen und zugleich höchst sinnlichen Stiche von Gérard Edelinck, Robert Nanteuil, Pierre Drevet oder Jean Audran zeichnen sich durch subtil abgestufte Tonalitäten, eine raffinierte Lichtregie und differenziert ausgearbeitete Oberflächen aus und etablierten einen genuin französischen Stil, der geschmacksbildend für ganz Europa werden sollte.
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