Cover-Bild Die Stille, die im Schatten blüht
5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Athesia-Tappeiner Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 13.12.2017
  • ISBN: 9788868392963
Christina Feiersinger

Die Stille, die im Schatten blüht

Das Leben des Simon Mayr mit Morbus Still
Erst 23 Jahre alt und schon so krank. Simon hatte Träume, er hatte Hoffnungen und Pläne. Alles zerschlagen, alles von der Krankheit verschlungen – von einem Moment auf den nächsten. Wie ein Sturm zog sie über sein Leben hinweg und hinterließ nichts als Verwüstung. Doch er wollte sich ihr nicht einfach ergeben, sich nicht von ihr brechen lassen. Dieses Buch erzählt nach wahren Begebenheiten die Geschichte des Südtirolers Simon Mayr, die vom Hadern mit der seltenen, hoch fieberhaften rheumatischen Systemerkrankung Morbus Still, dem Leben in einem abgeschiedenen Pustertaler Bergdorf sowie von nicht immer einfachen Familienverhältnissen geprägt ist. Auf einfühlsame Weise porträtiert der Roman seinen steinigen Weg, begleitet von Licht und Schatten, von Schicksalsschlägen und Schmerz, aber auch von großer Liebe und unbeugbarem Willen – selbst in den dunkelsten Momenten.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2018

Die Stille, die im Schatten blüht

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Schon lange habe ich kein so eindrucksvolles Buch mehr gelesen, das so in die Tiefe geht und den Leser etwas ratlos zurückläßt. Christina Feiersinger beschreibt das Leben und die Krankheit des Südtiroler ...

Schon lange habe ich kein so eindrucksvolles Buch mehr gelesen, das so in die Tiefe geht und den Leser etwas ratlos zurückläßt. Christina Feiersinger beschreibt das Leben und die Krankheit des Südtiroler Simon Mayr. Simon, hineingeboren in eine kinderreiche Bauersfamilie, war schon seit klein auf immer etwas zurückgezogen und ziemlich introvertiert. Dann bekam er Schmerzen und wußte nicht, wie ihm geschah. Es folgten mehrere längere Krankenhausaufenthalt, alle ohne Erfolg. Damals war er erst 23 Jahre alt. Seine Arbeit als Goldschmied mußte er aufgeben. Ein Irrfahr durch viele Kliniken und Ärzte brachte schließlich die Gewißheit: Simon Mayr leidet an Morbus Still, einer seltenen rheumatischen fiebrigen Erkrankung, die den ganzen Körper erfaßt. Trotz der schweren Erkrankung übernahm er den Hof seiner Eltern, als sein Vater sehr schnell am Krebs verstarb. Und immer wieder mußte Simon seiner Krankheit den Vortritt lassen. Aber er kämpfe mit allen Mitteln, heiratet und bekam zwei Töchter. Sein unbeugsamer Wille, seine Kraft, sein Mut, trotz der Krankheit und der damit verbundenen großen Schmerzen sein Leben zu leben, das imponiert nicht nur mir, sondern auch die anderen Leser. Ein Buch, das Kranken Mut machen soll. nicht mit dem Schicksal zu hadern und aufzugeben, sondern die Krankheit anzunehmen und das beste daraus zu machen. Auch das Buchcover mit der Rosenknospe und den darauf befindlichen Wassertropfen gibt dem Buch seine besondere Note. Ich kann und muß das Buch nur weiterempfehlen. Besonders Leute, die ständig unzufrieden sind, könnten von Simon Mayr sehr viel lernen.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Berührend und absolut lesenswert

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Das Buch hat mich sehr berührt.
Der Roman erzählt die Geschichte nach einer wahren Begebenheit von einem Mann der als junger Mensch an Morbus Still erkrankt ist.
Diese Erkrankung ist recht selten und ...

Das Buch hat mich sehr berührt.
Der Roman erzählt die Geschichte nach einer wahren Begebenheit von einem Mann der als junger Mensch an Morbus Still erkrankt ist.
Diese Erkrankung ist recht selten und gehört zu den fieberhaften rheumatischen Erkrankungen.
Der Auslöser dieser Krankheit gilt noch nicht als bekannt.
Dieses Leben eines Patienten mit dieser Krankheit beeinflusst einen im immensen Maße.
Das Leben mit dieser schweren Krankheit mit vielen Höhen und Tiefen, daran lässt uns die Autorin in ihrer gefühlvollen und ganz eigenen Schreibweise miterleben.
Der Protagonist kämpft für sich in seiner eigenen Welt auf dem Weg der Stille mit viel Willen und Mut.
Simon Mayr lässt einen mitfühlen und man gewinnt einen großen Respekt davor was Menschen alles erdulden und sich trotzdem nicht aufgeben.
Diese positive Einstellung lässt sich auf viele andere Erkrankungen übertragen.
Ein Buch welches unbedingt lesenswert ist und darum sollte das Buch auch in der Öffentlichkeit mehr Beachtung finden!

Veröffentlicht am 02.04.2018

Die Stille die im Schatten blüht

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Mich hat das Buch sehr interessiert, da ich von Morbus Still noch nie etwas gehört oder gelesen hatte. Morbus Crohn kannte ich von meinem Schwager, der leider sehr jung gestorben ist. Der Schreibstil hat ...

Mich hat das Buch sehr interessiert, da ich von Morbus Still noch nie etwas gehört oder gelesen hatte. Morbus Crohn kannte ich von meinem Schwager, der leider sehr jung gestorben ist. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er klar und verständlich geschrieben ist. Das Leben von Simon Mayr ist nach wahren Begebenheiten erzählt und nimmt den Leser mit. Die Zweifel und Ängste werden ebenso eindrucksvoll beschrieben, wie aber auch die schönen Seiten seines Lebens. Das Buch beschönigt nichts und macht diese Geschichte so authentisch. Auch die Suche nach Heilung oder Verbesserung seines Leidens werden angesprochen. Es ist ein empfehlenswertes Buch für alle die sich für diese Krankheit interessieren und man kann nur hoffen, das es Simon Mayr gut geht.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Simons steiniger Weg mit Morbus Still

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Das Buch „Die Stille die im Schatten blüht“ von Christina Feiersinger ist 2017 im Verlag Anthesia mit dem Untertitel „Das Leben des Simon Mayr mit Morbus Still“ erschienen.
Das Buch erzählt nach wahren ...

Das Buch „Die Stille die im Schatten blüht“ von Christina Feiersinger ist 2017 im Verlag Anthesia mit dem Untertitel „Das Leben des Simon Mayr mit Morbus Still“ erschienen.
Das Buch erzählt nach wahren Begebenheiten die Geschichte des Südtirolers Simon Mayr, der an der seltenen, hoch fieberhaften rheumatischen Systemerkrankung Morbus Still erkrankt ist. Auf einfühlsame Weise und mit einer fabelhaften Sprachgewalt erzählt Christina Feiersinger von seinem Leben und seinem unbeugbaren Willen. Am Ende haben die LeserInnen nicht nur Bewusstsein für die seltene Systemerkrankung Morbus Still gewonnen, sondern auch Sympathien für den Hauptprotagonisten gewonnen. Die ständigen Höhen und Tiefen seines steinigen Wegs, haben mich beim Lesen mit Simon richtig mitfühlen gelassen und ich hoffe, dass das Buch auch in der Öffentlichkeit Gehör finden wird. Wir alle sollten empathisch mit den Lebenswegen unserer Mitmenschen umgehen.