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inkl. MwSt
- Verlag: Uni-Edition
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 128
- Ersterscheinung: 17.02.2015
- ISBN: 9783944072333
Green Events am Beispiel der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft
Ralf Bochert (Herausgeber), Markus Zeller (Herausgeber)
Die Fußball-Weltmeisterschaft löst alle vier Jahre eine große Begeisterungswelle aus. Insbesondere nach diesem Mega-Event bleiben in erster Linie die positiven Bilder in Erinnerung. Doch noch wenige Monate vor der Weltmeisterschaft hörte man nicht nur Gutes über und aus Brasilien. So standen bereits während des Konföderationen-Pokals die Menschen auf den Straßen und protestierten gegen die Ausrichtung der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft.
Wirtschaftlich gesehen hat die Ausrichtung einer WM zunächst grundsätzlich positive Auswirkungen im Austragungsland. Arbeitsplätze werden geschaffen, der Tourismus boomt. Doch wie sieht es nach der Weltmeisterschaft aus? Inwiefern hinterlässt eine Weltmeisterschaft ein nachhaltiges oder „grünes“ Erbe? Wie nachhaltig ist diese Veranstaltung überhaupt konzipiert? Diese Frage ist insofern relevant, da die Bedeutung von „Green Events“ bzw. nachhaltigen Events innerhalb der Gesellschaft zunimmt. Vor allem global ausgetragene Veranstaltungen verursachen durch die erforderliche Mobilität der Besucher hohe CO2-Emissionen. Die Neubauten der Stadien sind häufig nicht nachhaltig nutzbar. Die Bevölkerung im Austragungsland fühlt sich nicht
umfassend eingebunden. Die Berücksichtigung der Nachhaltigkeit bei den Vergabekriterien der FIFA WM sowie die Vergabeprozesse stehen in der Kritik, auch im Hinblick auf die zukünftigen Austragungsorte wie Russland 2018 oder Katar 2022.
Die vorliegende Arbeit soll daher aufzeigen, in welchem Umfang Aspekte der Nachhaltigkeit in den Vergabekriterien der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft berücksichtigt werden. Auf Basis eines Vergleichs mit den Vergabekriterien der Olympischen Spiele sollen erste Handlungsempfehlungen entwickelt werden, mit dem Ziel, Mega-Events nachhaltiger zu gestalten.
Wirtschaftlich gesehen hat die Ausrichtung einer WM zunächst grundsätzlich positive Auswirkungen im Austragungsland. Arbeitsplätze werden geschaffen, der Tourismus boomt. Doch wie sieht es nach der Weltmeisterschaft aus? Inwiefern hinterlässt eine Weltmeisterschaft ein nachhaltiges oder „grünes“ Erbe? Wie nachhaltig ist diese Veranstaltung überhaupt konzipiert? Diese Frage ist insofern relevant, da die Bedeutung von „Green Events“ bzw. nachhaltigen Events innerhalb der Gesellschaft zunimmt. Vor allem global ausgetragene Veranstaltungen verursachen durch die erforderliche Mobilität der Besucher hohe CO2-Emissionen. Die Neubauten der Stadien sind häufig nicht nachhaltig nutzbar. Die Bevölkerung im Austragungsland fühlt sich nicht
umfassend eingebunden. Die Berücksichtigung der Nachhaltigkeit bei den Vergabekriterien der FIFA WM sowie die Vergabeprozesse stehen in der Kritik, auch im Hinblick auf die zukünftigen Austragungsorte wie Russland 2018 oder Katar 2022.
Die vorliegende Arbeit soll daher aufzeigen, in welchem Umfang Aspekte der Nachhaltigkeit in den Vergabekriterien der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft berücksichtigt werden. Auf Basis eines Vergleichs mit den Vergabekriterien der Olympischen Spiele sollen erste Handlungsempfehlungen entwickelt werden, mit dem Ziel, Mega-Events nachhaltiger zu gestalten.
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