29,80
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- Verlag: Königshausen u. Neumann
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 236
- Ersterscheinung: 08.11.2006
- ISBN: 9783826032905
Form und In-formation
Zur Logik selbstreferentieller Strukturgenese
Die zentrale Zielstellung des Bandes liegt in einer Zusammenführung informationstheoretischer Überlegungen, zurückgehend auf die Arbeiten Claude E. Shannons und Warren Weavers mit der allgemeinen Theorie selbstreferentieller Systeme.
Diese wird über eine distinktionslogisch konstruktive Umdeutung eines der Kernkonzepte der Shannon/Weaverschen Kommunikationstheorie, demjenigen der Binärauswahl, durchgeführt. Waren Shannon/Weaver lediglich an dem stochastisch-quantitativen Aspekt der Auswahl einer bestimmten Struktur aus einem Raum möglicher Strukturen interessiert, dem sie den Titel Informationsgehalt eines Zeichens beziehungsweise einer Zeichenkette gaben, so nimmt diese Arbeit die allgemeine Form des Auswahlprozesses aktualer aus potentiellen Strukturen selbst in den Blick. Unter Rückgriff auf die distinktionslogischen Überlegungen George Spencer-Browns wird diese allgemeine Form der Auswahl aktualer Strukturen aus möglichen hierbei als selbstreferentieller Prozess der In-formation expliziert, wodurch eine Kompatibilität mit systemtheoretischen Konzepten selbstreferentieller Systemgenese erreicht wird.
Diese wird über eine distinktionslogisch konstruktive Umdeutung eines der Kernkonzepte der Shannon/Weaverschen Kommunikationstheorie, demjenigen der Binärauswahl, durchgeführt. Waren Shannon/Weaver lediglich an dem stochastisch-quantitativen Aspekt der Auswahl einer bestimmten Struktur aus einem Raum möglicher Strukturen interessiert, dem sie den Titel Informationsgehalt eines Zeichens beziehungsweise einer Zeichenkette gaben, so nimmt diese Arbeit die allgemeine Form des Auswahlprozesses aktualer aus potentiellen Strukturen selbst in den Blick. Unter Rückgriff auf die distinktionslogischen Überlegungen George Spencer-Browns wird diese allgemeine Form der Auswahl aktualer Strukturen aus möglichen hierbei als selbstreferentieller Prozess der In-formation expliziert, wodurch eine Kompatibilität mit systemtheoretischen Konzepten selbstreferentieller Systemgenese erreicht wird.
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