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- Verlag: scaneg
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 342
- Ersterscheinung: 1984
- ISBN: 9783980067126
Studien zum Thema 'Arbeit' im Werk von Constantin Meunier und Vincent van Gogh
Der belgische Maler und Bildhauer Constantin Meunier widmete sein gesamtes künstlerisches Werk der Welt der Arbeit. Auch Vincent van Gogh beschäftigte sich immer wieder mit diesem Thema. Entscheidender Ausgangspunkt wurde für beide Künstler das belgische Kohlerevier.
Gegenstand dieser Arbeit ist der Vergleich zweier so unterschiedlicher Künstlerpersönlichkeiten wie Meunier und van Gogh, die beide über das Erlebnis der harten Arbeits- und Lebensbedingungen im belgischen Bergarbeitergebiet die althergebrachte akademische Thematik verließen. Erstmals wurde „Arbeit“ kunstfähig und der in Armut und Ausbeutung lebende Arbeiter des 19. Jahrhunderts zum Motiv künstlerischen Engagements. Die Erlebnisse dieser Auseinandersetzung konnten unterschiedlicher kaum ausfallen: Meunier integrierte den Arbeiter in die akademische Tradition, machte ihn zum Helden der Kunst. Für van Gogh hingegen wurde die Darstellung der körperlichen Arbeit – besonders in seinen Bauerndarstellungen – zum Prüfstein seiner eigenen Existenz und eines neuen künstlerischen Ausdrucksvermögens, das der Kunst den Weg ins 20. Jahrhundert wies.
Gegenstand dieser Arbeit ist der Vergleich zweier so unterschiedlicher Künstlerpersönlichkeiten wie Meunier und van Gogh, die beide über das Erlebnis der harten Arbeits- und Lebensbedingungen im belgischen Bergarbeitergebiet die althergebrachte akademische Thematik verließen. Erstmals wurde „Arbeit“ kunstfähig und der in Armut und Ausbeutung lebende Arbeiter des 19. Jahrhunderts zum Motiv künstlerischen Engagements. Die Erlebnisse dieser Auseinandersetzung konnten unterschiedlicher kaum ausfallen: Meunier integrierte den Arbeiter in die akademische Tradition, machte ihn zum Helden der Kunst. Für van Gogh hingegen wurde die Darstellung der körperlichen Arbeit – besonders in seinen Bauerndarstellungen – zum Prüfstein seiner eigenen Existenz und eines neuen künstlerischen Ausdrucksvermögens, das der Kunst den Weg ins 20. Jahrhundert wies.
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