Ein ganzer Fall auf 13 Seiten, klasse!
In Bezug auf den Titel "Die siebte Frau des Leuchters" wäre die Nr. 7 bei dieser Kurzgeschichte wohl passender gewesen als die Nr. 8, doch das ist hier nebensächlich.
Es gelingt Christoph Dittert auf ...
In Bezug auf den Titel "Die siebte Frau des Leuchters" wäre die Nr. 7 bei dieser Kurzgeschichte wohl passender gewesen als die Nr. 8, doch das ist hier nebensächlich.
Es gelingt Christoph Dittert auf wenigen Seiten, einen interessanten Fall darzustellen, den er in mehrere Zeitabschnitte gliedert und so rasant erzählbar macht.
Das Ende dieses Falles ist ein wenig kitschig, die Geschichte selbst jedoch ist super spannend und auch gruselig (ein Teil spielt auf einem Friedhof).
Der Fall wirkt, obwohl er so kurz ist, wie ein ganz normaler DDF-Fall. Der allerletzte Zeitabschnitt allerdings schmeißt die Normalität über den Haufen, lässt den Leser erstaunt zurück und verleiht der vorliegenden Geschichte damit ein wichtiges Merkmal einer klassischen Kurzgeschichte.
Ein gelungener Mini-Krimi mit Gänsehaut-Charakter!