Band 30
der Reihe "Studien zum Europäischen Privatrecht und zur Rechtsvergleichung"
49,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: JWV Jenaer Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 534
- Ersterscheinung: 11.2023
- ISBN: 9783948383350
Vertragstypen und Qualitätserwartungen für digitale Inhalte
Rechtsvergleichend Argentinien und Deutschland
Die heutige Zeit stellt das Recht aufgrund der großen Diversität an Leistungsgegenständen vor große Herausforderungen. Dienstleistungen und auch neue Vertragsgegenstände, wie Daten oder digitale Inhalte, gewinnen erheblich an Bedeutung. Besonders digitale Inhalte und einhergehende neue Geschäftsmodelle zwingen das Recht materielle und immaterielle Güter entsprechend vertragsrechtlich zu erfassen. Inwiefern das argentinische und das deutsche Recht diesen digitalen Wandel vertraglich abbilden können, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht.
Im Vordergrund stehen dabei Fragen zu den Vertragstypen, welche Funktionen übernehmen diese, welche sind für digitale Inhalte relevant und inwiefern die Konzepte der klassischen Vertragstypen der analogen Welt auf die Sachverhalte digitaler Inhalte anwendbar sind und wie sich die Haftungsregelungen der Vertragstypen und auch allgemeine Haftungsregelungen auf die geschuldete Qualität digitaler Inhalte auswirken.
Als Ausgangspunkt widmet sich die Arbeit rechtsvergleichend dem Thema der Schutzfähigkeit digitaler Inhalte sowie der Vertragstypenbildung im Allgemeinen. Eingehend beleuchtet wird sodann ob und wie digitale Inhalte im argentinischen sowie deutschen Recht erfasst werden können. Ebenso werden die besonderen und allgemeinen Haftungssysteme im Hinblick auf Vertragstypen nachvollzogen, die im Falle von Leistungsstörungen bei digitalen Inhalten greifen. Hierbei werden erste Vergleiche mit dem neuen Verbraucherdigitalvertragsrecht im BGB gezogen.
Ein Kapitel der Arbeit widmet sich ausführlich der besonderen Querschnittskategorie im Vertragsrecht, dem contrato informático, der sich in der argentinischen Rechtsordnung im Bereich von Informatikdienstleistungen herausgebildet hat und wesentliche Parallelen zum neuen Verbraucherdigitalvertragsrecht in den §§ 327 ff. BGB aufzeigt.
Im Vordergrund stehen dabei Fragen zu den Vertragstypen, welche Funktionen übernehmen diese, welche sind für digitale Inhalte relevant und inwiefern die Konzepte der klassischen Vertragstypen der analogen Welt auf die Sachverhalte digitaler Inhalte anwendbar sind und wie sich die Haftungsregelungen der Vertragstypen und auch allgemeine Haftungsregelungen auf die geschuldete Qualität digitaler Inhalte auswirken.
Als Ausgangspunkt widmet sich die Arbeit rechtsvergleichend dem Thema der Schutzfähigkeit digitaler Inhalte sowie der Vertragstypenbildung im Allgemeinen. Eingehend beleuchtet wird sodann ob und wie digitale Inhalte im argentinischen sowie deutschen Recht erfasst werden können. Ebenso werden die besonderen und allgemeinen Haftungssysteme im Hinblick auf Vertragstypen nachvollzogen, die im Falle von Leistungsstörungen bei digitalen Inhalten greifen. Hierbei werden erste Vergleiche mit dem neuen Verbraucherdigitalvertragsrecht im BGB gezogen.
Ein Kapitel der Arbeit widmet sich ausführlich der besonderen Querschnittskategorie im Vertragsrecht, dem contrato informático, der sich in der argentinischen Rechtsordnung im Bereich von Informatikdienstleistungen herausgebildet hat und wesentliche Parallelen zum neuen Verbraucherdigitalvertragsrecht in den §§ 327 ff. BGB aufzeigt.
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