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inkl. MwSt
- Verlag: Mediengruppe Oberfranken
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 145
- Ersterscheinung: 02.1998
- ISBN: 9783964740090
Formen der Supervision
Supervisionskonzepte und Praxis im Klinikkontext
G Bergmann (Herausgeber)
Formen der Supervision
Im professionellen Kontext von menschlichen Beziehungen und Interaktion hat Supervision heute ihren Platz. Supervision ist ein mit der Entwicklung der Psychotherapie zwingend verbundener Prozeß, der eine entsprechende Professionalisierung erst ermöglicht. Dieser Prozeß selber ist zunehmend zum Gegenstand der Diskussion und der Forschung geworden. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Aufgabenstellungen der Supervision über die Einzeltherapie hinaus auch auf die Gruppen-, Paar- und Familientherapie erweitert. Auch die Team- und Interaktionsebenen in Institutionen sind zwischenzeitlich selbstverständlich Gegenstand von Supervision.
Die Weitergabe der Supervisionspraxis erfolgte in den letzten Jahren überwiegend im Rahmen der Fort- und Weiterbildung, der persönlichen Mitteilung oder in Form von kasuistischen Beispielen. Es fehlt aber eine systematisierte Beschreibung des Supervisionsprozesses, der Anwendung in den verschiedenen Methodenbereichen und eine Aufarbeitung mittels empirischer Ergebnisse.
Im vorliegenden Band melden sich Wissenschaftler und Praktiker verschiedener theoretischer Orientierung gemeinsam zu Wort.
Im ersten Teil werden aus der Perspektive verschiedener methodischer Orientierungen die jeweiligen Vorstellungen über Supervision und ihre Möglichkeiten und Grenzen erläutert, im zweiten Teil werden erste Ansätze für empirische Untersuchungen im Zusammenhang mit Supervisionstätigkeit im klinischen Feld dargestellt.
Christoph Hennch, Diplom-Psychologe, Ausbildung in Gesprächspsychotherapie. Seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Innere Medizin II - Schwerpunkt Allgemeine Klinische und Psychosomatische Medizin der Medizinischen Klink der Universität Heidelberg. Veröffentlichungen zur Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen und zur Evaluation von Supervision.
Dr. med. Andreas Werner, Jahrgang 1951, Arzt für Innere Medizin, Balintgruppenleiter, Supervisor. Seit 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Innere Medizin II - Schwerpunkt Allgemeine Klinische und Psychosomatische Medizin der Medizinischen Klink der Universität Heidelberg. Veröffentlichungen zu funktionellen Herz-Kreislaufstörungen und zur Supervision in der Inneren Medizin.
Priv.Doz. Dr. Günther Bergmann, Jahrgang 1948, Arzt für Innere Medizin, Arzt für psychotherapeutische Medizin, psychoanalytischer Therapeut und Familientherapeut. Seit 1995 Ärztlicher Direktor der Psychosomatischen Klinik Kinzigtal/Gengenbach. Veröffentlichungen u.a. zur stationären Psychotherapie, Anorexie und Bulimie, Psychosomatik in der Kardiologie.
Im professionellen Kontext von menschlichen Beziehungen und Interaktion hat Supervision heute ihren Platz. Supervision ist ein mit der Entwicklung der Psychotherapie zwingend verbundener Prozeß, der eine entsprechende Professionalisierung erst ermöglicht. Dieser Prozeß selber ist zunehmend zum Gegenstand der Diskussion und der Forschung geworden. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Aufgabenstellungen der Supervision über die Einzeltherapie hinaus auch auf die Gruppen-, Paar- und Familientherapie erweitert. Auch die Team- und Interaktionsebenen in Institutionen sind zwischenzeitlich selbstverständlich Gegenstand von Supervision.
Die Weitergabe der Supervisionspraxis erfolgte in den letzten Jahren überwiegend im Rahmen der Fort- und Weiterbildung, der persönlichen Mitteilung oder in Form von kasuistischen Beispielen. Es fehlt aber eine systematisierte Beschreibung des Supervisionsprozesses, der Anwendung in den verschiedenen Methodenbereichen und eine Aufarbeitung mittels empirischer Ergebnisse.
Im vorliegenden Band melden sich Wissenschaftler und Praktiker verschiedener theoretischer Orientierung gemeinsam zu Wort.
Im ersten Teil werden aus der Perspektive verschiedener methodischer Orientierungen die jeweiligen Vorstellungen über Supervision und ihre Möglichkeiten und Grenzen erläutert, im zweiten Teil werden erste Ansätze für empirische Untersuchungen im Zusammenhang mit Supervisionstätigkeit im klinischen Feld dargestellt.
Christoph Hennch, Diplom-Psychologe, Ausbildung in Gesprächspsychotherapie. Seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Innere Medizin II - Schwerpunkt Allgemeine Klinische und Psychosomatische Medizin der Medizinischen Klink der Universität Heidelberg. Veröffentlichungen zur Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen und zur Evaluation von Supervision.
Dr. med. Andreas Werner, Jahrgang 1951, Arzt für Innere Medizin, Balintgruppenleiter, Supervisor. Seit 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Innere Medizin II - Schwerpunkt Allgemeine Klinische und Psychosomatische Medizin der Medizinischen Klink der Universität Heidelberg. Veröffentlichungen zu funktionellen Herz-Kreislaufstörungen und zur Supervision in der Inneren Medizin.
Priv.Doz. Dr. Günther Bergmann, Jahrgang 1948, Arzt für Innere Medizin, Arzt für psychotherapeutische Medizin, psychoanalytischer Therapeut und Familientherapeut. Seit 1995 Ärztlicher Direktor der Psychosomatischen Klinik Kinzigtal/Gengenbach. Veröffentlichungen u.a. zur stationären Psychotherapie, Anorexie und Bulimie, Psychosomatik in der Kardiologie.
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