Cover-Bild GRENZBESCHREITUNG. Kulturtheologische Betrachtungen zu Texten siebenbürgischer Autorinnen und Autoren
Band 59 der Reihe "Schriften zur Kulturgeschichte"
98,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Kovac, Dr. Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 302
  • Ersterscheinung: 10.2021
  • ISBN: 9783339126726
Christoph Klein

GRENZBESCHREITUNG. Kulturtheologische Betrachtungen zu Texten siebenbürgischer Autorinnen und Autoren

Geleitwort von Alfons Jestl Als Festgabe für Eginald Schlattner herausgegeben und mit einer Einleitung von Peter Tschuggnall
Peter Tschuggnall (Herausgeber)

Christoph Klein war von 1976 an Theologieprofessor in Hermannstadt, von 1990 bis 2010 Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien und Vizepräsident des Lutherischen Weltbundes. Er ist Ehrendoktor der Universität Wien, Ehrenbürger der Stadt Hermannstadt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen: unter anderem 2011 den Georg-Dehio-Kulturpreis und 2019 den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. 2008 wurde ihm das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

In Grenzbeschreitung wendet sich Christoph Klein Themen bedeutender siebenbürgisch-sächsischer Kunstschaffender zu, speziell Werken von Andreas Birkner, Erwin und Joachim Wittstock, Wolf von Aichelburg, Hermann und Alida Fabini und Iris Wolff. Besondere Aufmerksamkeit wird auf das Schaffen des Schriftstellers und Pfarrers Eginald Schlattner gelegt. Ihm hat der Herausgeber des Bandes, der Komparatist und Theologe Peter Tschuggnall, das Buch als Festgabe zugedacht. Von Interesse erweisen sich unter anderem Parallelen im literarischen Wirken von Eginald Schlattner und Iris Wolff. Darauf deutet, wie der Herausgeber in seiner komparativ-orientierten Einleitung, der Lyriker und Redemptorist Alfons Jestl in seinem Geleitwort hin, wenn er schreibt: „Iris Wolff und Eginald Schlattner nenne ich in einem Atemzug. Die Divergenz im Alter. Denn gerade aus dieser strömt, und dieser Band verströmt es, sich ständig Generierendes im Sehnen, Wünschen, Hoffen, Träumen um das Sein nicht zu nichten.“ Diese Intention zeigt sich auch in Würdigungen des Autors Christoph Klein in Richtung siebenbürgischer Kulturträger, wie der Theologin, Pfarrfrau und Dichterin Christel Gertrud Schullerus, dem Pfarrer und Schriftsteller Walther Gottfried Seidner, dem Sprachforscher und Lehrer Gerhard Konnerth sowie dem Komponisten Hans Peter Türk.

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