Band 108
der Reihe "Studien zum Physik- und Chemielernen"
44,50
€
inkl. MwSt
- Verlag: Logos Berlin
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Pädagogik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 421
- Ersterscheinung: 20.12.2010
- ISBN: 9783832526740
Physikalische Kommunikationskompetenz
Modellierung und Diagnostik
Kommunikation ist einer der vier Kompetenzbereiche in den deutschen Bildungsstandards aller Naturwissenschaften, insbesondere auch der Physik. Um ein abstraktes Bildungsziel wie den Erwerb physikalischer Kommunikationskompetenz zu konkretisieren und überprüfbar zu machen, werden Kompetenzmodelle benötigt. In dieser Arbeit wird zum ersten Mal ein Kompetenzmodell domänenspezifisch-physikalischer Kommunikation formuliert. Es basiert auf theoretischen Grundlagen des Konstruktivismus und der Psycholinguistik. Das normative Modell ist in dieser Arbeit empirisch überprüft und validiert worden. Dafür wurden zwei kompetenzdiagnostische Methoden entwickelt: ein Rasch-skaliertes quantitatives Testinstrument, sowie ein qualitatives Instrument, nämlich ein Rollenspiel, das standardisiert Situationen des Erklärens von Physik nachstellt.
Die Struktur des Kompetenzbereichs wird mit psychometrischen Verfahren, z.B. mehrdimensionalen Rasch-Modellen, analysiert. Außerdem wird das Verhältnis von Kommunikationskompetenz und angrenzenden Fähigkeitsbereichen -- insbesondere physikalischem Fachwissen -- mit mehrdimensionalen Rasch-Modellen, Latenten Klassenanalysen und klassischer Statistik aufgeklärt. Diese Ergebnisse werden in Bezug gesetzt zu den qualitativen Daten aus dem Rollenspiel. So sind erstmals auch Betrachtungen des Verhältnisses der kognitiven und der motivational-volitional-sozialen Kompetenzfacette im Sinne Weinerts vorgenommen worden.
Die Struktur des Kompetenzbereichs wird mit psychometrischen Verfahren, z.B. mehrdimensionalen Rasch-Modellen, analysiert. Außerdem wird das Verhältnis von Kommunikationskompetenz und angrenzenden Fähigkeitsbereichen -- insbesondere physikalischem Fachwissen -- mit mehrdimensionalen Rasch-Modellen, Latenten Klassenanalysen und klassischer Statistik aufgeklärt. Diese Ergebnisse werden in Bezug gesetzt zu den qualitativen Daten aus dem Rollenspiel. So sind erstmals auch Betrachtungen des Verhältnisses der kognitiven und der motivational-volitional-sozialen Kompetenzfacette im Sinne Weinerts vorgenommen worden.
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