Cover-Bild Allein am Stony Creek
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 12.09.2014
  • ISBN: 9783764170196
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Christopher Ross

Allein am Stony Creek

Alaska Wilderness
Im Denali Nationalpark wird ein kleiner Husky geboren, der Julie Wilson sofort verzaubert. Doch das Glück währt nicht lange: Als Julie mit ihrem Hundeschlitten auf einer Inspektionstour im Hinterland ist, kollabiert einer ihrer Hunde und ist dem Tode nahe. Der Tierarzt findet heraus, dass der Husky vergiftet wurde. Wer hat das Tier auf dem Gewissen? Bei einem Ausflug nach Fairbanks nimmt der Fall eine unerwartete Wendung: Julie merkt, dass sie von einem jungen Mann verfolgt wird, einem Stalker, der ihr zu Beginn freundlich begegnet, ihr dann aber immer unangenehmer wird. Als dieser den jungen Husky in die Bergwildnis am Mount McKinley entführt, wird die Situation immer dramatischer.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei ViEbner in einem Regal.
  • ViEbner hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2018

Nicht ganz so toll wie die anderen Bände.

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Julie möchte unbedingt eine Festanstellung als Rangerin im Denali National Park haben – und ist bereit dafür nicht nur hart zu arbeiten sondern auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür zu kämpfen. Dabei ...

Julie möchte unbedingt eine Festanstellung als Rangerin im Denali National Park haben – und ist bereit dafür nicht nur hart zu arbeiten sondern auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür zu kämpfen. Dabei bleibt ihr privates Leben allerdings auf der Strecke und sorgt für neue Herausforderungen. Auch ihre Arbeit wird überschattet von einem Unbekannten, der Gift ins Futter wehrloser Huskies mischt und für so manches tote Tier sorgt.

Sanft, feinfühlig und mit jeder Menge atemberaubender Landschaftsbeschreibungen sorgt Christopher Ross auch in diesem Band für einige tolle Seiten Roman.

Klar, feinfühlig und mit tollen Beschreibungen lässt der Autor vor dem Leserauge eine Landschaft entstehen, die so schön wie gefährlich ist und trotzdem fasziniert.

Im personalen Erzählstil durch Julie bekommt man als Leser einen schönen Einblick in das Leben und die Arbeit in Alaska. Kälte, Eis, Schnee und die sagenhafte Bergwelt kommen hier herrlich verbunden zum Ausdruck, auch wenn der Stil des Autors vermutlich nicht für jeden geeignet ist. Trotzdem liegt ein unleugbarer Reiz in der Geschichte auch wenn diese nicht an die Begeisterung für die ersten beiden anknüpfen kann. Dazu fehlt einfach das gewisse Quäntchen Spannung und Action. Denn von letzterem gibt es erstaunlich wenig.

Freundschaft, Loyalität, innere Stärke und der Wunsch Natur, Mensch und Tiere in Einklang zu bringen; das wird auch in diesem dritten Band der Alaska Wilderness Serie großgeschrieben.

Julie hat auf allen Fronten zu kämpfen. Ihr Ex macht ihr das Leben und ihre Arbeit schwer, ihre heißgeliebten Huskies werden von einem Unbekannten Giftfütterer bedroht und auch die Jagd nach dem Wilderer ist nicht einfach. Ihre rasche Auffassungsgabe, ihr Kombinationsvermögen und die Art wie sie sich um die Dinge kümmert und diese betrachtet zeigen ihre Weiterentwicklung sowohl persönlicher Art als auch beruflicher. Sie ist ein starker Charakter, auch wenn ihr so manches nicht so einfach von der Hand geht.

Keine Frage, die landschaftlichen Szenen sind wieder wunderschön. Aber irgendwie hat mir die Kraft und Stärke der ersten beiden Bände gefehlt was die Handlung und auch den Spannungsstatus angeht. Aber trotz dem ein angenehm zu lesendes Buch, trotz Durchschnittsbewertung.