Hielt nicht, was es versprach
Meine Meinung:
Ich habe das Buch komplett ohne Kenntnisse des Klappentextes gelesen und am Anfang war es auch relativ gut. Es ist in der Ich-Perspektive geschrieben, die ich persönlich am besten finde, ...
Meine Meinung:
Ich habe das Buch komplett ohne Kenntnisse des Klappentextes gelesen und am Anfang war es auch relativ gut. Es ist in der Ich-Perspektive geschrieben, die ich persönlich am besten finde, daher kam ich auch super ins Buch rein. Nun ja, zumindest so lange bis ich die Protagonistin Tess besser kennengelernt habe. Sie ist weder besonders stark noch besonders feinfühlig, zumindest kam sie mir so vor. Ihre Handlungen konnte ich zwar nachvollziehen, aber ihre Gedanken haben mich irgendwann so genervt, dass ich hier abgebrochen habe. Ich hasse es Bücher abbrechen zu müssen, weswegen es hier besonders wehtat, da ich mich auf das Buch gefreut habe. Die Autorin hat sich sichtlich Mühe gegeben, aber das Lese-Feeling war eher Schulkind-Niveau, was mir auch nicht wirklich gefallen hat, da es auch Jugendbücher gibt, die einen ab der ersten Seite vom Hocker hauen.
Die Autorin hat sich hier eher ein Eigentor geschossen, da man nicht merkt, dass die Geschichte wirklich zu dieser Zeit spielen könnte. Guter Plot – Schlechte Umsetzung definitiv.
Daher gibt es hier diesmal nur 1 Stöberkiste von mir! Hab mir wirklich wesentlich mehr von dem Buch versprochen….