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- Verlag: Tiroler Landesmuseum
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 68
- Ersterscheinung: 18.04.2013
- ISBN: 9783900083434
Studiohefte 13. Tyrol goes Austria
650 Jahre Tirol bei Österreich.
Wolfgang Meighörner (Herausgeber)
Die Publikation begleitet die gleichnamige Ausstellung im Museum im Zeughaus/Tiroler Landesmuseen, Innsbruck: TYROL GOES AUSTRIA, 650 Jahre Tirol bei Österreich. Zu sehen ist sie vom 19. April bis zum 5. Oktober 2013.
Tirol feiert heuer ein großes Jubiläum: 650 Jahre Tirol bei Österreich. Die Ausstellung „Tyrol goes Austria“ beleuchtet schlaglichtartig die Geschichte rund um die Ereignisse von 1363. Sie geht ein auf die Beziehungen zwischen Tirol und dem Hause Habsburg sowie die Rolle der Landeshauptstadt Innsbruck als zeitweilige Residenz des habsburgischen Kaiserhauses. Die Schau spürt auf, wie es um das Österreichbewusstsein der TirolerInnen steht und welche Mythen und Klischees dem ambivalenten Verhältnis zwischen Tirol und Österreich anhaften.
Weichenstellerin für die Anbindung Tirols an Habsburg war Margarete, Gräfin von Tirol. Die Ausstellung zeigt verschiedene Facetten der sagenumwobenen Frau: Margarete als erhabene Herrscherin, als lüsterne Ehebrecherin oder als hässliche Herzogin und Romanfigur.
Margarete, Gräfin von Tirol, später „Maultasch“ genannt, übergab am 26. Jänner 1363 das Land im Gebirge an die Herzöge Rudolf, Albrecht und Leopold von Österreich. Die Habsburger erreichten damit ein seit längerer Zeit verfolgtes Ziel: den Ausbau der habsburgischen Hausmacht sowie die bessere Anbindung an ihre Besitzungen im Westen und die für Verkehr und Handel so wichtige Transitroute zwischen Nord und Süd. 555 Jahre, bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, war die Grafschaft Tirol als Teil des habsburgischen Reiches die meiste Zeit der österreichischen Herrschaft treu ergeben. 1918 wird es zu einem Bundesland der demokratischen Republik Österreich.
Tirol feiert heuer ein großes Jubiläum: 650 Jahre Tirol bei Österreich. Die Ausstellung „Tyrol goes Austria“ beleuchtet schlaglichtartig die Geschichte rund um die Ereignisse von 1363. Sie geht ein auf die Beziehungen zwischen Tirol und dem Hause Habsburg sowie die Rolle der Landeshauptstadt Innsbruck als zeitweilige Residenz des habsburgischen Kaiserhauses. Die Schau spürt auf, wie es um das Österreichbewusstsein der TirolerInnen steht und welche Mythen und Klischees dem ambivalenten Verhältnis zwischen Tirol und Österreich anhaften.
Weichenstellerin für die Anbindung Tirols an Habsburg war Margarete, Gräfin von Tirol. Die Ausstellung zeigt verschiedene Facetten der sagenumwobenen Frau: Margarete als erhabene Herrscherin, als lüsterne Ehebrecherin oder als hässliche Herzogin und Romanfigur.
Margarete, Gräfin von Tirol, später „Maultasch“ genannt, übergab am 26. Jänner 1363 das Land im Gebirge an die Herzöge Rudolf, Albrecht und Leopold von Österreich. Die Habsburger erreichten damit ein seit längerer Zeit verfolgtes Ziel: den Ausbau der habsburgischen Hausmacht sowie die bessere Anbindung an ihre Besitzungen im Westen und die für Verkehr und Handel so wichtige Transitroute zwischen Nord und Süd. 555 Jahre, bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, war die Grafschaft Tirol als Teil des habsburgischen Reiches die meiste Zeit der österreichischen Herrschaft treu ergeben. 1918 wird es zu einem Bundesland der demokratischen Republik Österreich.
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