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- Verlag: wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 176
- Ersterscheinung: 03.2011
- ISBN: 9783806222678
Das Reich der Zaren
Aufstieg, Glanz und Untergang
Russlands Aufstieg zur Großmacht
Über neun Zeitzonen und zwei Kontinente erstreckt sich heute ein Land, dessen Herrscher die Weltgeschichte über Jahrhunderte prägten: von Ivan dem Schrecklichen bis zur brutalen Ermordung der letzten Romanows.
Zarin Katharina alias Sophia von Anhalt-Zerbst erhielt als einzige Herrscherin der Geschichte den Beinamen 'die Große'. Unter der Regentschaft der temperamentvollen deutschen Fürstentochter erlebte das Zarenreich seine Glanzzeit. Dabei war sie nur eine von vielen bemerkenswerten Persönlichkeiten auf dem Thron. Schon der Ruf des ersten Zaren, Ivans des Schrecklichen, drang bis an die westeuropäischen Hofe. Er war eine zwiespältige Figur, jähzornig, rachsüchtig und doch verletzlich und sensibel. Seine Nachfolger bauten über Jahrhunderte die Macht des Reiches immer weiter aus.
Alle Zaren regierten im ständigen Spannungsfeld zwischen Reformen, ohne die der Staat nicht überleben konnte, und der Tradition, in der ihre Herrschaft verankert war – eine Belastung, der das Reich jahrhundertelang standhielt. Erst 1918 endete mit dem Massaker an den Romanows endgültig die Ara der Zaren.
Über neun Zeitzonen und zwei Kontinente erstreckt sich heute ein Land, dessen Herrscher die Weltgeschichte über Jahrhunderte prägten: von Ivan dem Schrecklichen bis zur brutalen Ermordung der letzten Romanows.
Zarin Katharina alias Sophia von Anhalt-Zerbst erhielt als einzige Herrscherin der Geschichte den Beinamen 'die Große'. Unter der Regentschaft der temperamentvollen deutschen Fürstentochter erlebte das Zarenreich seine Glanzzeit. Dabei war sie nur eine von vielen bemerkenswerten Persönlichkeiten auf dem Thron. Schon der Ruf des ersten Zaren, Ivans des Schrecklichen, drang bis an die westeuropäischen Hofe. Er war eine zwiespältige Figur, jähzornig, rachsüchtig und doch verletzlich und sensibel. Seine Nachfolger bauten über Jahrhunderte die Macht des Reiches immer weiter aus.
Alle Zaren regierten im ständigen Spannungsfeld zwischen Reformen, ohne die der Staat nicht überleben konnte, und der Tradition, in der ihre Herrschaft verankert war – eine Belastung, der das Reich jahrhundertelang standhielt. Erst 1918 endete mit dem Massaker an den Romanows endgültig die Ara der Zaren.
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