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- Verlag: Alexander
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 416
- Ersterscheinung: 10.2014
- ISBN: 9783895813368
Mitspiel
Texte zum Theater 1948–1971
Peter Weibel (Herausgeber), Holger Jost (Herausgeber), ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (Herausgeber)
Wie werden aus Zuschauern Mitspieler?Was gegenwärtig in der Kunst Hochkonjunktur hat und was Theatermacher wie Rimini Protokoll praktizieren – die Partizipation des Publikums und die Mobilisierung des Zuschauers – besitzt eine Vorgeschichte: Seit 1958 konzipierte der Dramaturg und Poet Claus Bremer neue Spielweisen des Theaters, die er parallel zur 'offenen Form' in der Musik, den interaktiven Methoden der kinetischen Kunst und den Textkonstellationen der Konkreten Poesie entwickelte.Seine wichtigsten Texte zum Theater liegen nun erstmalig und mit Anmerkungen versehen vor.
'der autor fordert die schauspieler zum mitspielen auf. die schauspieler fordern durch ihr mitspielen die zuschauer zum mitspielen auf. das mitspielen der zuschauer fordert die schauspieler zum mitspielen auf, deren mitspielen wieder die zuschauer zum mitspielen auffordert usw.'
Claus Bremer, "versuche mit festgelegten und nicht festgelegten aufführungen", 1963
'Claus Bremer und Daniel Spoerri wurden meine großen Brüder.'Bazon Brock, 2012
'der autor fordert die schauspieler zum mitspielen auf. die schauspieler fordern durch ihr mitspielen die zuschauer zum mitspielen auf. das mitspielen der zuschauer fordert die schauspieler zum mitspielen auf, deren mitspielen wieder die zuschauer zum mitspielen auffordert usw.'
Claus Bremer, "versuche mit festgelegten und nicht festgelegten aufführungen", 1963
'Claus Bremer und Daniel Spoerri wurden meine großen Brüder.'Bazon Brock, 2012
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