Cover-Bild Nur noch ein einziges Mal
Band 1 der Reihe "Lily, Ryle und Atlas-Reihe"
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.11.2020
  • ISBN: 9783423718622
Colleen Hoover

Nur noch ein einziges Mal

Roman | Die deutsche Ausgabe des Bestsellers ›It Ends With Us‹ | Jetzt im Kino
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Manchmal verletzen dich die am tiefsten, die du am meisten liebst

Intensiv, überaus fesselnd, hoch emotional: Colleen Hoovers Weltbestseller, der autobiografische Züge trägt

So ehrlich und authentisch wie nie – eine intensive Liebes-Dreiecksgeschichte, die mit viel Feingefühl ein ernstes, hoch sensibles Thema behandelt

Als Lily nach Boston zieht, scheinen all ihre Träume wahr zu werden: eine neue Stadt, der Start ins Berufsleben und dann noch Ryle – attraktiv, wohlhabend und bis über beide Ohren in Lily verliebt. Vergessen ist Lilys schwierige Kindheit. Vergessen auch Atlas, ihre erste Liebe. Doch dann trifft Lily zufällig Atlas wieder, und auf einmal zeigt Ryle sich von einer Seite, die sie niemals von ihm erwartet hätte.

Mit einem exklusiven Interview in der Taschenbuchausgabe mit Colleen Hoover und ihrer Mutter sowie zahlreichen Familienfotos.

»Eine Dreiecksbeziehung, die voller Emotionen steckt und bei der garantiert kein Auge trocken bleibt.« Grazia

»Was für eine großartige, berührende Lektüre. Eine, die bleibt.« USA Today

»Ein mutiger, herzzerreißender Roman, der seine Krallen in einen schlägt und einen nicht mehr loslässt… Niemand schreibt solch hoch emotionale Bücher wie Colleen Hoover!« Anna Todd

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2020

Große Empfehlung

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Zum Inhalt: Lily führt eine tolle Beziehung mit einem tollen Typen, und zwar Ryle. In der neuen Stadt und mit dem neuen, ausgefallen eigenen Laden lässt es sich nicht besser leben. Auch ihre Schwägerin ...

Zum Inhalt: Lily führt eine tolle Beziehung mit einem tollen Typen, und zwar Ryle. In der neuen Stadt und mit dem neuen, ausgefallen eigenen Laden lässt es sich nicht besser leben. Auch ihre Schwägerin in spe wird zur besten Freundin und Angestellten. Es scheint alles perfekt zu laufen, bis ihr ihre erste Liebe, Atlas, über den Weg läuft. Die Vorgeschichte der beiden ist einzigartig, denn Atlas ist damals von zu Hause weggelaufen und hat sich im leerstehenden Haus gegenüber von Lilys Elternhaus eingenistet. Lily hilft ihm wo sie nur kann und dabei entdecken die beiden, dass sie mehr gemeinsam haben, als gedacht. Lilys Vater erwischt allerdings Atlas dabei, wie er zusammen mit Lily in ihrem Bett schläft. Daraufhin verschwindet Atlas und der Kontakt bricht ab.
Als Lilys Freund Ryle also von der Vorgeschichte und seinem erneuten Auftauchen Wind bekommt, schlägt sich bei ihm krankhafte Eifersucht durch. Obwohl sich Ryle nach jedem seiner Ausraster überschwänglich entschuldigt und Reue empfindet, wird Lily vor die Entscheidung gestellt.

Meine Meinung: Colleen Hoover ist die Meisterin der großen Gefühle. Und diese Gefühle kommen in jeder Seite rüber. Die Geschichte von Atlas wird erzählt, in dem Lily ihre alten Tagebuch-Einträge liest. Dabei wird wirklich deutlich, wie sehr sie sich um ihn sorgt und wie die Gefühle für ihn entstehen. Auch wie ihre damaligen, schockierenden Familienverhältnisse gewesen waren. Wenn dann wieder in der Gegenwart erzählt wird und die Beziehung zwischen Ryle und Lily beschrieben wird, zeigt sie eindeutig, dass sie diese gewalttätige Phase in ihrem Leben abgelegt hat.
Die Charaktere sind super ausgearbeitet und auch in gewisserweise eben nicht 0815. Die Geschichte eines jeden einzelnen ist einzigartig und bewundernswert beschrieben.
Der Schreibstil von CoHo ist wunderbar flüssig zu lesen, dazu auch noch wahnsinnig bewegend und emotional. Ich kann wirklich jedem CoHos Bücher empfehlen, da sie so angenehm zu lesen sind und meist eine emotionale Thematik behandeln.

Mein Fazit zu Nur noch ein einziges Mal
⭐⭐⭐⭐1/2

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Veröffentlicht am 09.02.2020

sehr bewegend

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Natürlich ist auch dieses Buch von Hoover absolut lesenswert und wunderschön. ABER irgendwie hat es mich jetzt doch nicht so von den Socken gehauen, wie ich dachte. Bis Seite 250 etwa fand ich es noch ...

Natürlich ist auch dieses Buch von Hoover absolut lesenswert und wunderschön. ABER irgendwie hat es mich jetzt doch nicht so von den Socken gehauen, wie ich dachte. Bis Seite 250 etwa fand ich es noch richtig gut, aber dann ging es irgendwie ein bisschen bergab. Ich kann nichtmal so genau sagen, woran es gelegen hat (also doch schon, aber dann würde ich spoilern). In meinen Augen ist am Schluss zu wenig passiert, was irgendwie nicht zu den anderen Büchern der Autorin passt. Und der Epilog hat mich auch eher enttäuscht. Ich habe mir zwar gedacht, dass da noch irgendwas kommen muss, es war mir aber zu plump leider.
Ich weiß, dass angekündigt war, dass dieses Buch ein bisschen anders werden wird, als ihre vorherigen. Aber ich denke mal, dass ich viel zu hohe Erwartungen an "It Ends with us" hatte, weil die Autorin selbst über Monate immer wieder betont hat, dass dies auf jeden Fall ihr bestes Werk bisher ist.
Die Thematik hat mir zwar "gefallen" (sofern man dieses Wort in dem Zusammenhang verwenden kann / sollte), allerdings wollte der Funke nicht so ganz überspringen :/

Aber das macht das Buch bei Weitem nicht schlecht(er), denn ein Hoover bleibt trotz allem ein Meisterwerk. Und selbstverständlich werde ich es in Ehren halten und ihm so viel Liebe schenken, wie ich nur kann ❤
Nun kann ich aber sagen, dass "November 9" noch immer meine unangefochtene Nummer 1 ist und dies vermutlich auch immer sein wird

Veröffentlicht am 03.06.2024

Häusliche Gewalt und Gefühlschaos

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Da nun bald der Film zum Buch ins Kino kommt, war es beinahe Pflicht für mich, es endlich zu lesen. Und typisch für die meisten Bücher der Autorin war auch dieses wieder höchst emotional und hatte zudem ...

Da nun bald der Film zum Buch ins Kino kommt, war es beinahe Pflicht für mich, es endlich zu lesen. Und typisch für die meisten Bücher der Autorin war auch dieses wieder höchst emotional und hatte zudem auch noch ein sehr wichtiges Thema, welches gleichzeitig erschreckt und mitreißt. Außerdem wirkt der Roman aufklärend und zeigt, wie es vielen Frauen auf der ganzen Welt ergeht. Dies ist der Autorin gleichfalls gut gelungen.

So geht es hier hauptsächlich um eine toxische Beziehung, häusliche Gewalt und darum, wie schwer es für Betroffene tatsächlich ist, sich aus so einer Hölle zu befreien. Dabei geht Colleen Hoover sehr realistisch und feinfühlig mit diesem Thema um, lässt die Protagonistin bei all den Zweifeln und Gefühlschaos aber nicht als bloßes Opfer dastehen, sondern ebenso als starke Frau mit Träumen und Wünschen, die mit sich und ihren Gefühlen kämpft und sich im Endeffekt nicht unterkriegen lässt. Trotzdem gab es für mich auch einige Stellen im Buch, bei denen ich wirklich mitgefiebert habe und teilweise gehofft habe, Lily würde andere Entscheidungen treffen. Oft hätte ich sie wahnsinnig gern geschüttelt und gleichzeitig in den Arm genommen, denn irgendwie konnte ich sie doch verstehen, schließlich will man im Partner, den man so sehr liebt, nur das Gute sehen, hofft und zweifelt auch an sich selbst. Das ist menschlich und macht Lily zu einem Beispiel vieler Frauen, denen es so ergeht, wie ihr. Der Fakt, dass die Geschichte an die eigenen Erfahrungen der Autorin, beziehungsweise ihrer Mutter, angelehnt ist, macht diese sogar noch intensiver. Außerdem gibt es noch ein Interview mit Colleen Hoover und ihrer Mutter Vannoy, sowie einige Familienfotos am Ende des Buches, was ich richtig toll finde.

Was die Liebesgeschichte selbst angeht, so fand ich die zwischen Lily und Ryle sehr interessant und intensiv geschrieben. Vor allem ist Ryle ein sehr interessanter, charmanter und charismatischer Mann, der mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Gleichermaßen fand ich ihn aber auch irgendwie beängstigend und sehr dominant. Im Gegensatz fand ich die ehemalige Liebesgeschichte zwischen Lily und Atlas, die in Form von Tagebucheinträgen erzählt wird, nicht ganz so einnehmend. Zwar fand ich schön, wie die beiden aufeinandertreffen und ihre Beziehung zueinander, dennoch sind die Funken nicht so richtig übergesprungen. Dafür war Atlas ein sehr sympathischer, aber auch Mitleid erregender, junger Mann, von dem ich hoffe, im zweiten Band mehr zu erfahren.

Insgesamt fand ich diesen Roman aber wirklich großartig, sehr mitnehmend und emotional. Das Thema hat mich ebenfalls richtig doll berührt und fertig gemacht, da es so oft vorkommt, dass Frauen und teilweise auch Männer Gewalt in der Beziehung ertragen müssen. Und auch der flüssige, packende Schreibstil der Autorin konnte mich absolut überzeugen. Wer die Geschichte im Übrigen als Hörbuch hören will, kann damit ebenfalls nichts falsch machen, denn dieses ist richtig gut vertont.

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Gefühle, Gefühle, Gefühle

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"It ends with us" erzählt Lilys Geschichte, als sie durch einen Zufall Ryle kennenlernt.
Und Ryle ist wunderbar. Er ist lustig, er ist charmant, er ist ein brillanter angehender Neurochirurg. Aber was ...

"It ends with us" erzählt Lilys Geschichte, als sie durch einen Zufall Ryle kennenlernt.
Und Ryle ist wunderbar. Er ist lustig, er ist charmant, er ist ein brillanter angehender Neurochirurg. Aber was Lily nicht weiß, manchmal hat Ryle seine Gefühle nicht unter Kontrolle. Und so fällt sie im Grunde vom Regen in die Traufe, denn ihr kürzlich verstorbener Vater hat ihrer Mutter oft Leid angetan.
Das ist jedoch kein Leben das sich Lily für sich wünscht, doch nun ja. Es war doch nur ein Ausrutscher, denn Ryle ist doch sonst immer so wunderbar.
Und dann gibt es noch einen anderen Mann, Lilys Jugendliebe Atlas.
Atlas ist ein unfassbar toller Charakter, den man einfach nur lieben kann.
Seine Entschlossenheit für Lily da zu sein, ihr aber den Freiraum zu geben, den sie braucht - einfach magisch. Welches Mädchen wünscht sich nicht so einen Mann in ihrem Leben.
Ich habe gelacht, etwas geweint und habe mitgefiebert. Und darauf kann sie Stolz sein.
Colleen Hoover hat es geschafft, ein wirklich ernstes Thema in einem Roman zu verpacken, der einem nicht die schlimmsten Seiten zeigt, aber an dieses Thema heranführt.
Lilys Gedanken rund um ihre Kindheit, rund um ihren gewalttätigen Vater, rund um ihre Mutter, ihren Zwiespalt was sie für sich will, was richtig ist, was für SIE richtig ist, was sie in Ryle und seinem Potenzial sieht, das ist wirklich toll gelöst.
Ich habe den Roman sehr gemocht.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Happy or not

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Es ist mal wieder eines dieser kitschigen Liebesgeschichten, aber nur in Original - in Englisch.

NEIN....ist es nicht, denn das was zwischen Lily und Ryle passiert ist eben nicht einfach große Liebe, ...

Es ist mal wieder eines dieser kitschigen Liebesgeschichten, aber nur in Original - in Englisch.

NEIN....ist es nicht, denn das was zwischen Lily und Ryle passiert ist eben nicht einfach große Liebe, sondern auch extremes Gefühlschaos und Verletztheit, Wut und Traurigkeit. Nicht große Liebe und eitel Sonnenschein.

Lily scheint die bösen Jungs anzuziehen, aber sie muss dafür auch bitter bezahlen. Zudem Ryle eben eher als liebenswürdig und zuvorkommend erscheint, aber unter dieser Hülle brodelt es. Und selbst Ryle kann dies kaum kontrollieren.

Das mach die Story eben so interessant und fesselnd.

Was dagegen nicht ganz so gut ist, sind die recht langatmigen Passagen an denen Lily eine Art Briefwechsel/Tagebuch hat. Das erscheint einfach als Lückenfüller und mit wenig Aussage.



Lily ist aber nicht sie, wenn da nicht plötzlich Atlas , eine alte Jugendliebe, auftaucht und dann auch noch zusätzliches Gefühlschaos aufwirbelt. Richtig gut, ist es dadurch aber dennoch und das hat auch bisschen an der Story gefehlt. Denn nur mit Ryle als zusätzliche Hauptperson würde es doch recht klar und fad wirken.

Zudem alle Personen gut dargestellt und charakterisiert werden, so dass sie durchaus sehr authentisch wirken. Auch wenn die Story etwas erzwungen erscheint, so ist die Wortwahl einfach gut und auch perfekt, wenn man zuvor noch kein englischsprachiges Buch gelesen hat.

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