Cover-Bild Da bin ick nicht zuständig, Mausi
(49)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 12.10.2023
  • ISBN: 9783423218788
Conny from the block

Da bin ick nicht zuständig, Mausi

Nix Neues vom Amt | Ein satirischer Blick in den täglichen Behördenwahnsinn von »Conny, Deutschlands berühmtester Verwaltungs-Influencerin« Der Tagesspiegel

Make Amt Great Again!

Conny, das Social-Media-Phänomen – für all jene, die den Amtswahnsinn von innen und außen kennen. Und all jene, die im Job schon mal »Bin ich hier in ner Behörde oder was?« gedacht haben.

Conny, Beamtin im öffentlichen Dienst, macht den Job seit Jahrzehnten. Mit ihren Kolleginnen – Tief-einatmen-Petra, Gegen-alles-Gisela, Kussi-Doris, Küken-Dilara und Du-bist-der-Change-Ronja – trotzt sie Aktenbergen, Management-Geschwätz, Digitalisierung und viel zu selbstbewussten Bürgern. Und wenn gar nichts mehr geht: »Da bin ick nicht zuständig, Mausi.«

Connys Kolleginnen sind ihr wohl oder übel zur Familie geworden. Der alltägliche Behördenwahnsinn schweißt sie zusammen. Zwischen Kaffee- und Raucherpausen wird diskutiert, gelästert und gestritten – und mit Neugierde über das Liebesleben der Belegschaft gewacht. Aber keine Sorge, Conny bleibt Herrin der Lage und ihrem Mantra treu: »Nix muss sich ändern, damit alles so bleibt, wie es ist!«

Conny und ihre Kolleginnen bringen es auf den Punkt: Digitalisierung, Amtsschimmel, Achtsamkeit und Faxgeräte bedienen – Beamte sind alles – nur nicht faul.

  • Jetzt wirds amtlich: Das Connyversum im Buch
  • Realsatire: Beamtenklischees, wie sie jeder kennt - Die Neuköllnerin kennt man als @conny.fromtheblock von Instagram und TikTok. Ihr folgen über 250.000 Menschen 
  • Conny überwindet kulturelle Missverständnisse: so können sich Amt und Bürger annähern


»Mädels, wir müssen dringend am Onboarding arbeiten.«
»Wat muss ick? Janüscht muss ick. Sterben muss ick«, brabbelt Gisela vor sich hin, während sie sich den Zeigefinger ableckt, um das Aktenblatt zu wenden, das sie eh nicht liest.
»Ick weeß nich, ob ick nachfragen soll, wat dit nu wieder is, oder dit einfach sein lasse, Mausi«, sagt Doris.
»Onboarding« wiederhole ich kurz im Kopf. Ich wünschte, ich könnte es mir irgendwie herleiten, um Ronja zur Abwechslung auch mal nen Gefallen zu tun. Aber da tut sich beim besten Willen nichts. Wüsste jetzt nicht, was wir hier mit Flugzeugen am Hut haben.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2024

Humorvolle Geschichten aus dem Amt

0

Conny arbeitet als Beamtin in einem Amt in Berlin und erzählt Geschichten aus ihrem Alltag. Die Vorurteile stimmen (teilweise) und machen das ganze Buch sehr humorvoll. Teilweise sind Stellen auf berlinerisch ...

Conny arbeitet als Beamtin in einem Amt in Berlin und erzählt Geschichten aus ihrem Alltag. Die Vorurteile stimmen (teilweise) und machen das ganze Buch sehr humorvoll. Teilweise sind Stellen auf berlinerisch geschrieben, was aber ziemlich lustig war und zu Conny gepasst haben.

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb von einem Tag beendet. Die einzelnen Geschichten aus dem Amt, die dann doch irgendwie zusammenhängen, haben mir gut gefallen. Ziemlich viel konnte ich auch selbst nachvollziehen, weil ich auch in einem Amt arbeite. Es stimmt schon vieles mit dem "realen" Alltag überein, was Conny in ihrem Buch erzählt. Ich denke mal, dass sich darin jeder widerfindet, der selbst in einem Amt arbeitet. Manche Szenen sind schon etwas überspitzt dargestellt und die einzelnen Mitarbeiterinnen sind ein kleines bisschen extrem fand ich. Jeder von ihnen geht in ein anderes Extrem. Ronja, die aus der Privatwirtschaft kommt und am liebsten alles ändern würde. Gisela, die immer schlecht drauf ist und Dilara, die sich eigentlich alles gefallen lässt. Es ist aber nicht nur für Leute, die in einem Amt arbeiten, sondern für alle, die es interessiert, wie es ist dort zu arbeiten. Ich kann mir vorstellen, dass das Buch für alle Leser sehr humorvoll ist und jeder Spaß daran haben könnte.

Für mich war das Buch sehr unterhaltsam. 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.12.2023

Berliner Sachbearbeiterin mit Herz und Schnauze

0

"Conny from the Block" war mir als bekennende Social Media Unerfahrene gänzlich unbekannt.
Doch das Cover und nicht zuletzt der Klappentext haben mich auf "Da bin ick nicht zuständig, Mausi" ...

"Conny from the Block" war mir als bekennende Social Media Unerfahrene gänzlich unbekannt.
Doch das Cover und nicht zuletzt der Klappentext haben mich auf "Da bin ick nicht zuständig, Mausi" neugierig gemacht.
Und ich wurde nicht enttäuscht!
In breitem berlinerisch stellt uns die Sachbearbeiterin auf dem Berliner Amt ihre Kolleginnen Petra, Gisela, Doris, Dilara und iherer aller Chefin Ronja vor. Mit all deren guten und schlechten Eigenschaften.
Dazu gibt Sie uns einen Einblick in die Arbeit auf der Dienststelle und ihr Privatleben.
Ein Leben mit Herz und Schnauze!
Als zusätzliches Schmankerl gibt's noch einige Rezepte ihrer Nachbarin Gül, die gleichzeitig die Mutter von Büroküken Dilara ist, und im gleichen Block wohnt wie Conny.
Mich hat das Buch mit seiner flotten Schreibweise und der herrlichen, frechen Berliner Schnauze gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2023

Unterhaltung ausm Amt uff berlinerisch

0

Auf ca. 280 Seiten treffen sich hier die Beamtenklischees aus den Schubladen, gepaart mit Humor und feinstem Berliner Dialekt.
Die Schippe Humor wird von der Autorin und Komikerin "Conny from the Block" ...

Auf ca. 280 Seiten treffen sich hier die Beamtenklischees aus den Schubladen, gepaart mit Humor und feinstem Berliner Dialekt.
Die Schippe Humor wird von der Autorin und Komikerin "Conny from the Block" übernommen.
Ihre Kolleginnen werden allein schon durch ihre Namen klassifiziert: Tief-einatmen-Petra, Gegen-alles-Gisela, Kussi-Doris, Küken-Dilara und Du-bist-der-Change-Ronja.

Kurzweilige Unterhaltung mit Suchtpotenzial zum Weiterlesen ist hier vorprogrammiert, wenn man sich drauf einlässt.

Conny gibt zu allem ihren Senf dazu und hat ihre Meinung, immerhin lenkt sie das gekonnt von ihrer Arbeit ab. Im gesamten Buch macht sie tatsächlich jedenfalls nicht viel. #lach

Eine kurze Liebesstory wurde eingebaut, die für mich allerdings etwas unausgereift war.
Stellenweise empfand ich auch die thematischen Sprünge zwischen den Kapiteln nicht schön, da manche Themen dadurch offen blieben.

Das Zwischenmenschliche punktet hier auf ganzer Bahn.

Der Schreibstil ist locker und flüssig mit feinstem Berliner Dialekt untermalt, manchmal schon etwas zu übertrieben. Aber was solls, genau davon lebt dieses Buch!

Alles in Allem ein Buch, nicht nur für Beamte im sitzenden Dienst. Für diese aber eine perfekte Geschenkidee.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2023

Humorvoll das Beamtentum veralbert

0

Woran denkt man, wenn jemand sagt, er oder sie ist Beamter? Vermutlich an die vielen Beamten-Klischees und an die Beamten-Witze. Dieser Vorurteile bedient sich auch das Buch rund um Conny, die ihren Alltag ...

Woran denkt man, wenn jemand sagt, er oder sie ist Beamter? Vermutlich an die vielen Beamten-Klischees und an die Beamten-Witze. Dieser Vorurteile bedient sich auch das Buch rund um Conny, die ihren Alltag auf dem Amt mit uns teilt.
Conny nimmt uns jeden Tag mit aufs Berliner Amt in ihr Frauenteam, von der sich jede einzelne nach und nach mit ihren doch sehr speziellen Charakterzügen vorstellt. Auf dem Amt erleben wir dann den Stress, die Kundengespräche, die Auszeiten, die Kantine und natürlich anschließend auch Connys Feierabend und ihre familiären Verhältnisse. Dabei werden die Klischees ganz überzogen in die Geschichte eingewoben und durch die Übertreibungen fand ich es unheimlich unterhaltsam.
Die Kapitel sind immer mit kleinen Geschichten in sich abgeschlossen und dabei ist nicht nur Conny, sondern auch die Absurdität der Szenen wirklich witzig. Ganz besonders gut gefällt mir auch der Berliner Dialekt, der in den Gesprächen verwendet wird. Das macht es nicht nur lustiger, sondern auch viel lebendiger.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen und habe mich gut unterhalten gefühlt. Einziger Kritikpunkt: Ich hätte gerne noch mehr lustige Kundengespräche gelesen und mehr über die Liebesgeschichte mit Hakan erfahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2023

Humorvolles aus dem Amt

0

In vielen kurzen Kapiteln erzählt die Autorin über ihr Leben als Beamtin im Amt. Sie es der Umgang mit schwierigen Bürgern oder neugierigen Kollegen, mit Neuerungen im Büroalltag und einer manchmal sehr ...

In vielen kurzen Kapiteln erzählt die Autorin über ihr Leben als Beamtin im Amt. Sie es der Umgang mit schwierigen Bürgern oder neugierigen Kollegen, mit Neuerungen im Büroalltag und einer manchmal sehr nervigen Chefin oder auch die Auswirkungen des Jobs auf das Privat- und Liebesleben.

Gleich vorneweg: das ist kein Roman, sondern eine Ansammlung lustiger kleiner Storys aus dem Amtsalltag der Autorin. Es liest sich, wie eine Comedy-Bühnenshow und ich finde, dort würde das auch irgendwie besser hinpassen, als in Buchform gepresst. Zwar kann ich mir die Szenen und den Berliner Dialekt auch so ganz gut vorstellen, doch es live mitzuerleben ist halt nochmal eine ganz andere Nummer. So habe ich eine durchaus witzige Lektüre, bei der ich oft lachen musste (so manches kommt mir aus meinem Berufsalltag, der mit dem Öffentlichen Dienst vergleichbar ist, schon sehr bekannt vor) und die ich einfach so weglesen konnte. Der lockere Schreibstil gibt das einfach her. Wie bei dieser Art von Comedy üblich, wirkt alles überzogen und plakativ. Wenn man das einordnen kann, hat man auf jeden Fall seinen Spaß mit dem Buch. Wer jetzt denkt, hier geht es um Beamtenschelte: jein! Conny schafft es, sich zum einen über das Beamtentum durchaus lustig zu machen, es aber andererseits auch zu feiern. Das gefällt mir gut. Witzig ist auch das Glossar am Ende des Buchs mit Ausdrücken aus dem Amt/Büro. Wusstet ihr z.B., was ein Aktendulli ist? Nein? Ich verrate es euch: ein Heftstreifen.

Fazit: ich habe viel gelacht und fand das gesamte Buch durchaus witzig. Leichte Unterhaltung für zwischendurch und damit auf jeden Fall 4/5 Sterne wert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere