Cover-Bild Die Gefahr der Neugier
13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Schauermärchen Verlag Reese
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 05.2018
  • ISBN: 9783943002157
Cornelia Kiener

Die Gefahr der Neugier

Nadine Wolf, die Vampirjägerin, ist wieder in Triesdorf. Ihr Mentor Jiro Tanaka begleitet sie. Als Jiro herausfindet, dass ein gefährlicher Meistervampir in Triesdorf ist, verbietet er Nadine die Vampirjagd.
Zeitgleich fällt Markus Auber das seltsame Verhalten einer Mitschülerin auf und stellt Nachforschungen an. Dabei gerät er unwissentlich in die Schusslinie des Meistervampirs und Nadine hat alle Hände voll zu tun, eine Katastrophe zu verhindern.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2018

Es wird besser...

0

Teil eins der Vampirjägersaga hat mich ja nicht so überzeugt, aber die Autorin macht sich. Natürlich kann man Band zwei nach wie vor nicht als Meisterwerk bezeichnen, aber als verschwendete Lesezeit auch ...

Teil eins der Vampirjägersaga hat mich ja nicht so überzeugt, aber die Autorin macht sich. Natürlich kann man Band zwei nach wie vor nicht als Meisterwerk bezeichnen, aber als verschwendete Lesezeit auch nicht. Tatsächlich wird man gut unterhalten. Die Hauptcharaktere werden etwas besser durchleuchtet und auch die Nebencharaktere bekommen ihre Ecken und Kanten.

Freunde (und/oder Kenner) der Rollenspielserie VAMPIRE - DIE MASKERADE/VAMPIRE - THE MASQUERADE werden viele Parallelen feststellen. Mich haben diese Ähnlichkeiten etwas gestört, da es eine Zeit gab, in der ich fast ausschließlich dieses Rollenspiel gespielt habe. DIE GEFAHR DER NEUGIER ist NICHT das Rollenspiel, hat auch nichts damit zu tun, aber durch diese gehäuften Ähnlichkeiten wird dem Vampirmythos nichts Neues oder Eigenes hinzugefügt.

Und auch wenn die Vampire als Persönlichkeiten einigermaßen interessant sind, so ist ihr Hintergrund/ihre Gesellschaft nicht wirklich interessant.

Dabei wird immer wieder bewiesen, wie man dem Mythos der Blutsauger neue Aspekte abgewinnen kann, ohne der klassischen Sicht der Dinge abtrünnig zu werden.

Von daher kann ich nur wiederholen, was ich bereits bei Band eins gesagt/geschrieben habe: Kann man lesen, muss man aber nicht.

Aber ... und manchmal gibt es ein Aber...: Man erkennt Verbesserungen und ich würde mich nicht wundern, wenn sich die Autorin nicht mit jedem ihrer Bücher steigern würde und auch mehr ihre eigene Fantasie einfließen lässt.