Cover-Bild Das verlassene Haus
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 476
  • Ersterscheinung: 10.12.2019
  • ISBN: 9782496701067
D. M. Pulley

Das verlassene Haus

Falko Löffler (Übersetzer)

Von der preisgekrönten Erfolgsautorin von »Der tote Schlüssel«.

Fünf Familienschicksale und ein altes Haus voller Geheimnisse …

Hunters Eltern wollen mit der Vergangenheit abschließen – in einer neuen Stadt, in einem neuen Zuhause. Sie kaufen das renovierungsbedürftige Anwesen Rawlingswood. Doch das alte Haus scheint sich gegen die Familie zu sperren. Während die Eltern nicht zur Ruhe kommen, beginnt Hunter, Fragen nach Rawlingswoods Vergangenheit zu stellen.

Wer waren seine früheren Besitzer und warum gilt es als »Mordhaus«? Liegt auf dem Haus wirklich ein Fluch oder gibt es natürliche Gründe dafür, dass die Familie sich ständig beobachtet fühlt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2020

Das verlassene Haus

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Rawlingwood ist ein altes, renovierungsbedürftiges Anwesen. Hunters Eltern wollen gemeinsam mit ihm dort ein neues Leben beginnen. Schnell merken sie, dass etwas mit dem Haus nicht stimmt. Gibt es etwa ...

Rawlingwood ist ein altes, renovierungsbedürftiges Anwesen. Hunters Eltern wollen gemeinsam mit ihm dort ein neues Leben beginnen. Schnell merken sie, dass etwas mit dem Haus nicht stimmt. Gibt es etwa Geister, oder wehrt das Haus sich selbst gegen die Eindringlinge? Hunter beginnt über Rawlingwood und seine Vergangenheit zu recherchieren.

In Rückschauen lernt der Leser das Schicksal der Vorbesitzer kennen, und schnell wird klar, dieses Haus hat niemandem Glück gebracht. Während des Lesens ergreift den Leser eine leichte Gänsehaut, und man kann komplett in die Geschichte eintauchen. Stück für Stück lüftet sich das Geheimnis um das Haus und seine Bewohner.

Der Wechsel zwischen den einzelnen Jahren und Bewohnern ist immer klar erkennbar, und man ist sofort wieder im jeweiligen Erzählstrang drin. Grundrisse zeigen die Lage der einzelnen Räume zu den verschiedenen Zeiten, damit der Leser in diesem weiträumigen Haus nicht die Orientierung verliert.

Ein guter Schreibstil sorgt für einen angenehmen Lesefluss. Die Spannung steigt langsam aber stetig an. Einige Wendungen führen in interessante Richtungen. „Das verlassene Haus“ hat für ein schönes Kopfkino gesorgt.

Veröffentlicht am 03.03.2020

Ein altes Haus und Rückblicke in die Schicksale vergangener Familien

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Das verlassene Haus von D. M. Pulley
zur Geschichte:
Hunters Eltern wollen mit der Vergangenheit abschließen – in einer neuen Stadt, in einem neuen Zuhause. Sie kaufen das renovierungsbedürftige Anwesen ...

Das verlassene Haus von D. M. Pulley
zur Geschichte:
Hunters Eltern wollen mit der Vergangenheit abschließen – in einer neuen Stadt, in einem neuen Zuhause. Sie kaufen das renovierungsbedürftige Anwesen Rawlingswood. Doch das alte Haus scheint sich gegen die Familie zu sperren. Während die Eltern nicht zur Ruhe kommen, beginnt Hunter, Fragen nach Rawlingswoods Vergangenheit zu stellen.
Wer waren seine früheren Besitzer und warum gilt es als »Mordhaus«? Liegt auf dem Haus wirklich ein Fluch oder gibt es natürliche Gründe dafür, dass die Familie sich ständig beobachtet fühlt?
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender,mystischer Roman mit einem beklemmenden Hintergrund- Geister der Vergangenheit! Aber gibt es in alten Häusern Geister, die uns bedrohen? Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung wird stetig aufgebaut. Der Roman wird aus der Sichtweise von den Bewohnern verschienener Jahrzehnte geschrieben. Nachdem Hunter merkwürdige Dinge erlebt, versucht er mehr über sein neues zu Hause heraus zu finden.
Die Protagonisten der jeweiligen Familie, werden von der Autorin emotionsvoll und einfühlsam zum Leben erweckt.
Erst durch Hunters Ermittlungen bekommen vor langer Zeit geschriebene Wörter im Inneren eines alten Schrankes Bedeutung und Namen verschiedener früherer Bewohner werden zum Leben erweckt. Wer war der kleine Walther, dessen Schuh auf dem Dachboden liegt? Wer war Benny und was hat alles mit einem toten Mädchen auf dem Fahrrad zu tun? Wer waren Ava und Toby?

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Faszinierend und erschaudernd zugleich!

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Nach „Das begrabene Buch“ war ich bereits großer Fan der Autorin und musste dieses Buch hier unbedingt lesen. Und wieder einmal hat es D. M. Pulley geschafft, mich absolut zu überzeugen.

Der Einstieg ...

Nach „Das begrabene Buch“ war ich bereits großer Fan der Autorin und musste dieses Buch hier unbedingt lesen. Und wieder einmal hat es D. M. Pulley geschafft, mich absolut zu überzeugen.

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und schon nach kurzer Zeit war ich dem Zauber des Rawlingwood Anwesens verfallen. Die Geschichte um das Haus hat mich unglaublich fasziniert und ich konnte gar nicht so schnell lesen, wie ich einfach mehr über das „Mordhaus“ erfahren wollte.

Der Leser erfährt durch die Schicksale von fünf Familien, was es mit dem Haus auf sich hat. Die erste Familie lebte dort im Jahr 1930 und mit dieser startet auch die Geschichte. In den weiteren Kapiteln lernt man weitere Vorbesitzer kennen, um letztendlich die Geschichte aus Sicht der Familie Spielmann zu erfahren.

Familie Spielmann ist aus Chicago hergezogen, um das Anwesen zu erwerben. Die Maklerin berichtet von mysteriösen Vorgeschichten, aber das soll die Familie nicht abhalten. Doch schon nach kurzer Zeit geschehen seltsame Dinge und Hunter, der Sohn von Familie Spielmann macht erste gruselige Entdeckungen. Daraufhin stellt er Nachforschungen über das Haus an und stößt schon bald auf ein schreckliches Geheimnis.

Mir haben die Perspektivenwechsel sehr gut gefallen, auch wenn ich hin und wieder etwas gebraucht habe, bis ich dem Plot folgen konnte, weil die Familien unterschiedlicher nicht sein könnten. Ganz langsam setzt sich das Puzzle dann zusammen und die Geschichte des Hauses ergibt zum Ende hin Sinn und lässt einen faszinierten Leser zurück.

Der Schreibstil hat mir total gut gefallen und ich bin geradezu durch die Zeilen geflogen. Je weiter ich vorankam, umso neugieriger wurde ich. D.M. Pulley hat die Spannungshöhepunkte für mich absolut perfekt gesetzt und auch im Schlussteil ihr Können bewiesen.


Persönliches Fazit:
Ein echter Pageturner, der mich fasziniert hat und gleichzeitig erschaudern lies. Hervorragender Thriller für einen gemütlichen Kaminabend zu dieser düsteren Jahreszeit.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

schleichende Gänsehaut

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* Dieses verfluchte Haus werden wir niemals verkaufen, Howard! Selbst mit der Zwangsvollstreckung ist es hoffnungslos. Du kannst der Bank mitteilen, dass sie sich eine andere Maklerin suchen soll. *

Doch ...

* Dieses verfluchte Haus werden wir niemals verkaufen, Howard! Selbst mit der Zwangsvollstreckung ist es hoffnungslos. Du kannst der Bank mitteilen, dass sie sich eine andere Maklerin suchen soll. *

Doch dann kommen die Spielmans auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Nach einigen familiären Problemen hoffen sie auf einen Neuanfang und kaufen das leerstehende, heruntergekommene Rawlingswood. Doch schon die Renovierung läuft schleppend, das Haus scheint ein Eigenleben zu haben und sperrt sich. Hunter merkt, dass seine Eltern immer nervöser werden und versucht mehr über Rawlingswood herauszufinden.

Ein altes Haus und seine Geschichte. Und ein sehr spannender Romanaufbau.

Als Einstieg findet man eine Übersicht der Familien incl. Info wann sie in Rawlingswood gelebt haben, sowie die Aufteilung des Erdgeschosses, 1. Stockwerks und des Dachbodens.

Die Geschichten der 5 Familien werden nicht chronologisch erzählt. Im Mittelpunkt steht die Gegenwart mit Hunter und seinen Eltern. Allerdings gibt es stetig Kapitelwechsel, die mit der jeweiligen Familie sowie der Jahreszahl perfekt gekennzeichnet sind.

Der Roman beginnt gemächlich. Durch die wechselnden Familien und dazugehörigen Personen musste ich tatsächlich ein paar Mal zur Übersicht zurückblättern, bis ich ganz drin war. Der Schreibstil von D. M. Pulley ist sehr angenehm und gut lesbar, vielleicht nicht immer ganz so flüssig, was meiner Meinung nach an der Übersetzung liegt, aber ab einem gewissen Punkt kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Was das Ganze so spannend macht, es bewegt sich immer ein wenig am Rand des Mystischen. Man weiß nicht so genau, was wirklich alles in diesem Haus passiert ist, ist es verflucht, waren es reine Zufälle, Urban Legends... und sind es die Geister der Toten, deren Schritte man auf dem Dachboden hört....

Man tappt lange im Dunkeln, ehe man der Wahrheit Stück für Stück näher kommt.

Diese 5 Familienschicksale sind spannend, unheimlich interessant und jede für sich, recht realitätsnah und bewegend.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Niemals verlassen

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Irgendwie ziehen mich Romane über "Geisterhäuser" magisch an. So auch "Das verlassene Haus" von D.M. Pulley - auf englisch heißt das Buch "No one at home". Beides klingt gut, passt aber irgendwie für mich ...

Irgendwie ziehen mich Romane über "Geisterhäuser" magisch an. So auch "Das verlassene Haus" von D.M. Pulley - auf englisch heißt das Buch "No one at home". Beides klingt gut, passt aber irgendwie für mich nicht ganz - dazu aber später.
Das Buch handelt von der Geschichte des Hauses Rawlingswood in Shaker Heights Cleeveland - genauer die Geschichte der 5 Familien, die das Haus bewohnten bzw derzeit bewohnen. Das ist die Familie Spielmann, die einen Neuanfang wagen möchte. Doch bereits bei den Renovierungen geht einiges schief und ständig brennt auf dem Dachboden das Licht. Immer im Wechsel wird von der Vergangenheit der vorherigen Besitzer und der Gegenwart erzählt. Dabei kommen viele Tragödien ans Tageslicht. Eine der Familien kommt mir ein bisschen zu kurz, aber das ist okay, die anderen haben genug aufzuweisen. Letztendlich lässt sich in diesem Buch aber eine ganz einfacher Lösung für die Vorkommnisse finden. Was mich wieder zum Titel bringt, denn bis auf die aller letzte Szene passt der Titel einfach nicht (sowohl im Deutschen als auch im Englischen) - denn: ACHTUNG SPOILER! es ist immer jemand im Haus. Und verlassen... tja, die Eigentümer verlassen alle das Haus, meist aber nicht aus freien Stücken. Ansonsten war das Buch wirklich gut und durch die Grundrisse wurde es sehr anschaulich. Die Es liest sich zügig und verbindet alle Geschichten logisch miteinander. Nach hinten raus ging dann ein wenig die Luft aus, da man bereits wusste, was für alles verantwortlich ist. Daher gebe ich gerne 4 von 5 ⭐. Die Autorin merke ich mir auf jeden Fall, auch ihre anderen Bücher klingen sehr spannend.

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