Tierische Unterstützung im Kampf gegen den machtgierigen Onkel
Im zweiten Band der Waterland-Reihe geht es spannend weiter. Nachdem Jacob gemeinsam mit Flutmädchen Hali seinen entführten Bruder Tristan retten konnte, währt die Ruhe auf dem U-Boot der WasserKrieger ...
Im zweiten Band der Waterland-Reihe geht es spannend weiter. Nachdem Jacob gemeinsam mit Flutmädchen Hali seinen entführten Bruder Tristan retten konnte, währt die Ruhe auf dem U-Boot der WasserKrieger nicht lange, denn ihr machtgieriger Onkel Sato verfolgt mit neuen Schritten seine finsteren Machtpläne. Bei dem Versuch, seine Machenschaften aufzudecken müssen sie erkennen, dass seine Pläne noch weit umfangreicher sind, als sie zunächst dachten.
Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band an und ist etwas anders, aber nicht weniger gut gelungen. Konnte man im ersten Teil noch gemeinsam mit Jacob die Faszination der Unterwasserwelt bestaunen, gibt es diesmal mehr gefährliche Action und neben seinem Seelöwen sowie Halis bellendem Hai übernehmen auch Wale wichtige tierische Rollen.
Emotional beschäftigt Jacob seine Beziehung zu seinem Bruder Tristan, der mit der Umwandlung in einen Flutmenschen seelisch noch zu kämpfen hat und sich ein wenig zurückzieht. Meiner Meinung nach ist hier sehr gut dargestellt, wie Jacob seinen Bruder einfach nicht versteht, sich nicht in ihn hineinversetzen kann und zunächst mit verschiedenen Emotionen kämpft, von Trauer bis Eifersucht. Denn als die WasserKrieger nach einem unerklärlichen Angriff der Flutwesen auf eine Trockensiedlung das Flutmädchen Aiko bei sich aufnehmen, scheint Tristan ausser Aiko alles egal zu sein, selbst seine eigener Bruder. Da tat mir Jacob in seinem enttäuschten Zorn schon ein wenig leid. Ansonsten kann er jedoch in verschiedenen Situationen wieder Mut und Cleverness beweisen und den Kampf gegen seinen Onkel entscheidend vorantreiben.
Ein gelungener zweiter Teil der Waterland-Reihe, der nun deutlich mehr Action zu bieten hat und die fiesen Machenschaften des bösen Onkels aufdeckt.