spritzig,lustig aber leider auch etwas langatmig....
Ehrlich gesagt war ich etwas überrascht über den Titel, denn Muffins habe ich ehrlich gesagt eher weniger in diesem Buch gefunden, als Kekse/Cakes und Brot, die Sydney, ehemalige Journalistin, die aufgrund ...
Ehrlich gesagt war ich etwas überrascht über den Titel, denn Muffins habe ich ehrlich gesagt eher weniger in diesem Buch gefunden, als Kekse/Cakes und Brot, die Sydney, ehemalige Journalistin, die aufgrund ihres Jobverlustes auf dem Wochenmarkt aushelfen muss, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ihr Traum- Food-Journalistin. Sie schreibt auch schon ihren eigenen Blog, damals mit ihrer Jugendliebe entstanden. Nebenbei muss sie auch noch die Hochzeit ihrer Schwester mit gestalten, die auch nicht gerade einfach zu ertragen ist. Durch Zufall begegnet sie Jeremy, durch eine miese Kampagne damals abgeschossen und durch seinen neuen Job auf ein Problem aufmerksam geworden, unter dem extrem viele zu leiden hätten. Sydney wittert ihre große Chance und denkt sich auch nichts weiter dabei, als dies an die Zeitung weiterzuleiten, bei der sie so gerne arbeiten möchte und zur Zeit nur externe Mitarbeiterin ist- allerdings hat sie nicht damit gerechnet, was das alles auslöst und wievielen ihrer Freunde sie vor den Kopf stößt.....
Es gab einige lustige Passagen, denn der Roman wird in der Ich-Form geschrieben und Sydney ist auch herrlich verrückt, verpeilt und witzig und erlebt daher viele Sachen, die einfach nur zum wegschmeißen sind. Auch Jeremy ist einfach nur zum umarmen, lässt sich soviel süsse Sachen einfallen, um Sydneys Herz zu gewinnen, das war einfach schön zu lesen. Allerdings hat mir einfach noch etwas gefehlt. Es gab etliche Längen, weil das Thema Food-Blog so ausgeschlachtet wurde und gerade ihre Recherchen teilweise etwas langatmig waren, was diesen spritzigen Fluss für meinen Geschmack wieder etwas gebremst hat. Auch dieses hin und her erst mit Jeremy, dann mit Drew- dieses unschlüssige hat mich etwas genervt. Ansonsten aber nett zu lesen, ein bißchen kürzer wäre vielleicht etwas effektvoller gewesen.