Cover-Bild Eine wie wir
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 18.06.2021
  • ISBN: 9783038802068
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Dana Mele

Eine wie wir

Franziska Jaekel (Übersetzer)

Kay Donovan ist siebzehn und hat ihr Leben am Bates-Internat in Neuengland neu eingerichtet. Doch als ihre Clique die Mitschülerin Jessica Lane tot auffindet, ändert sich alles und Kays sorgsam konstruiertes Dasein beginnt zu bröckeln. Denn Jessica hat Kay einen verschlüsselten »Racheblog« hinterlassen, in dem nahezu alle verdächtigt werden, die etwas mit ihrem Tod zu tun haben könnten. Und Kay soll alle Betreffenden mit ihren Vergehen konfrontieren – tut sie dies nicht, würden alle anderen von Kays Geheimnis erfahren …

Für Fans von "One of us is lying", "Pretty Little Liars" und "Tote Mädchen lügen nicht".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2022

Großartiger Jugendthriller

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Handlung: Kay Donovan ist siebzehn und hat ihr Leben am Bates-Internat in Neuengland neu eingerichtet. Doch als ihre Clique die Mitschülerin Jessica Lane tot auffindet, ändert sich alles und Kays sorgsam ...

Handlung: Kay Donovan ist siebzehn und hat ihr Leben am Bates-Internat in Neuengland neu eingerichtet. Doch als ihre Clique die Mitschülerin Jessica Lane tot auffindet, ändert sich alles und Kays sorgsam konstruiertes Dasein beginnt zu bröckeln. Denn Jessica hat Kay einen verschlüsselten »Racheblog« hinterlassen, in dem nahezu alle verdächtigt werden, die etwas mit ihrem Tod zu tun haben könnten. Und Kay soll alle Betreffenden mit ihren Vergehen konfrontieren – tut sie dies nicht, würden alle anderen von Kays Geheimnis erfahren …
Für Fans von "One of us is lying", "Pretty Little Liars" und "Tote Mädchen lügen nicht".

Meinung: „Eine wie wir“ ist ein toller Jugendthriller, des fesselnd und spannend ist und die Lesenden zum Nachdenken über das Geschehene anregt. Es werden außerdem die Themen LGBTQ+ und Mobbing thematisiert, was für ein Jugendbuch wichtig ist. Mit den Charakteren, vor allem natürlich der Protagonistin Kay bin ich sehr schnell warmgeworden und auch der flüssige Schreibstil war sehr lobenswert. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Jugendthriller wie die von Karen M. McManus oder anderen AutorInnen mag.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

(Eine wie) Wir-klich nicht zu empfehlen!

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Als Kay Donovan und ihre Clique nach dem Halloweenball das traditionelle Bad im See nehmen wollen, durchfährt sie der Schock - im See schwimmt eine Leiche. Kay bekommt einen Link zugespielt, der sie zum ...

Als Kay Donovan und ihre Clique nach dem Halloweenball das traditionelle Bad im See nehmen wollen, durchfährt sie der Schock - im See schwimmt eine Leiche. Kay bekommt einen Link zugespielt, der sie zum Racheblog des toten Mädchens führt. Sie soll die Geheimnisse ihrer Freundinnen verraten, sonst kommt ihre eigene düstere Vergangenheit ans Licht…

„Eine wie wir“ ist ein Jugendthriller von Dana Mele.

Ich wollte das Buch lesen, weil es sich ein bisschen wie „One of us is lying“ angehört hat, nur mit umgekehrtem Plot. Doch diese Annahme war nicht richtig und die Geschichte hat mich letztendlich ziemlich enttäuscht.

Die Protagonistin Kay war weder authentisch, noch konsequent. Kay hatte schon in ihrer Vergangenheit mit Polizeiermittlungen zu tun, also könnte man denken, dass sie weiß, wie man sich unauffällig verhält. Trotzdem macht sie mehrmals ziemlich unüberlegte, um nicht zu sagen dumme, Äußerungen, die in jedem anderen Thriller schnell zur Festnahme geführt hätten.

Ich fand interessant, dass die Protagonistin bisexuell ist. Mich hat jedoch ziemlich irritiert, dass gefühlt alle Charaktere mal etwas miteinander hatten und die Protagonistin gleichzeitig in drei Personen verliebt ist. Das unterstützt doch nur Vorurteile.

Außerdem ist ihr - ach so schlimmes - Geheimnis weder schlimm, noch ein Geheimnis. Denn es ist in ihrer Akte einsehbar und Kay wird sogar von einer Polizistin darauf angesprochen. Ganz am Ende kommt noch der letzte unbekannte Teil ihrer Vergangenheit ans Licht, der sie mir unglaublich unsympathisch gemacht hat.

Irgendetwas ist bei der Übersetzung schiefgelaufen. Oft ergeben die Dialoge keinen Sinn und es werden Dinge behauptet, die so nie gesagt werden. Speziell an eine Szene kann ich mich erinnern, bei der die Autorin einfach versäumt hat, eine sehr wichtige Information in den Dialog einzubauen. Das Buch ist nicht gut erarbeitet und weist von vorne bis hinten Logikfehler auf, was vor Allem bei Thrillern fatal ist.

Ich habe trotzdem bis zum Ende durchgehalten, weil ich auf eine überraschende Wendung gehoffte habe. Doch auch da wurde ich enttäuscht. Ich wusste zwar nicht, was die Auflösung genau ist, aber das Grundgerüst ist ziemlich vorhersehbar.

„Eine wie wir“ ist nicht zu empfehlen, wenn du dich nicht abwechselnd aufregen und dann wieder zu Tode langweilen willst…

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