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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: Ratgeber / Spiritualität
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 27.02.2024
  • ISBN: 9783765536113
Daniel Böcking

Wenn Erwachsene beten, klingt das langweilig

Ein Papa spricht mit seinen Kindern über Glauben
Der BILD-Redakteur und erfolgreiche Autor Daniel Böcking beschreibt in seinem neuen Buch auf humorvolle und unterhaltsame Art die Gespräche mit seinen Kindern über Glauben, Gott und die Welt.

Wenn Daniel Böcking Zeit mit seinen Kindern verbringt, geht es immer wieder um den Glauben an Gott. Das Gebet vor dem Essen und vor dem Schlafengehen ist ebenso Routine wie der sonntägliche Besuch im Gottesdienst. Dabei kommt es immer wieder zu spannenden Gesprächen, wenn die Kinder nach „Adam und Edelheim” fragen und darüber nachdenken: „Warum tut Jesus Christoph nichts gegen das Leid?”.

Daniel Böcking bemüht sich um passende Antworten. Kindgerecht, sympathisch, manchmal ungeplant lustig, aber immer ehrlich. Ein echtes Lesevergnügen mit vielen ungewöhnlichen Impulsen, nicht nur für Eltern, die mit ihren Kindern über Glauben reden wollen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2024

Aus dem Leben gegriffen - kurzweilig und sehr zu empfehlen

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Seit 2017 schreibt Daniel Böcking eine Kolumne für das Magazin PRO über Gespräche mit seinen Kindern über den Glauben an Gott. Nun ist aus den Highlights dieser Kolumne ein kleines, aber feines Buch geworden, ...

Seit 2017 schreibt Daniel Böcking eine Kolumne für das Magazin PRO über Gespräche mit seinen Kindern über den Glauben an Gott. Nun ist aus den Highlights dieser Kolumne ein kleines, aber feines Buch geworden, das es in sich hat.

Der Austausch des Autors mit seinen vier Kindern (zu Beginn der Kolumne sind es noch drei, im vorletzten Beitrag sind sie 3, 7, 10 und 11 Jahre alt) über Gott, den Glauben, (christliche) Umgangsformen und viele weitere Themen ist mal witzig, mal nachdenklich, mal Mut machend – und manchmal alles gleichzeitig. „Aus dem Leben gegriffen“ ist eine sehr gute Umschreibung und ich mag einfach die unverkrampfte Art des Autors. Bei manchen Kinderfragen schreibt er offen, dass er nicht so recht weiß, was er seinen Kindern sagen soll, und manchmal lässt er sie selbst zu Wort kommen.

Die insgesamt 28 kurzen Kapitel sind nicht zuletzt ein Stück Zeitgeschichte, denn sie erstrecken sich natürlich auch über die Coronazeit, die in manchen Beiträgen sehr präsent ist.

Ich habe beim Lesen der einzelnen Beiträge häufiger laut aufgelacht, von anderen war ich berührt. Kurz nach dem Lesen habe ich mir das Buch gleich nochmal zum Verschenken gekauft. Es eignet sich super für Christen, genauso wie für Menschen, die (noch) nichts mit dem christlichen Glauben anfangen können, aber auf der Suche sind. Ich würde es einer Religionslehrerin ebenso schenken wie einem Mechatroniker mit kleinen Kindern. Großes Kompliment – und gerne mehr davon!

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Veröffentlicht am 25.04.2024

Wie Kinder glauben

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Seit etwa zehn Jahren ist Daniel Böcking Christ und nach wie vor von seinem neugefundenen Glauben begeistert. Gerade weil er ohne Glauben aufgewachsen ist, ist es ihm ein großes Anliegen, seinen Kindern ...

Seit etwa zehn Jahren ist Daniel Böcking Christ und nach wie vor von seinem neugefundenen Glauben begeistert. Gerade weil er ohne Glauben aufgewachsen ist, ist es ihm ein großes Anliegen, seinen Kindern von Anfang an den Glauben vorzuleben. Über die Gespräche mit seinen Kindern schreibt er in diesem kleinen Buch. Die achtundzwanzig Kapitel lassen sich jeweils in wenigen Minuten lesen. Sie wurden für das christliche Magazin „Pro“ geschrieben, und zwischen den Jahren 2017 und 2022 dort veröffentlicht.

Daniel verbringt gern Zeit mit seinen Kindern. Mal ist er zusammen mit ihnen zu Vorträgen unterwegs, mal übernachten sie im Wald. Fester Bestandteil ihres Tages ist das abendliche Beten. Der Familienvater sucht das Gespräch mit seinen Kindern über Gott. Er stellt ihnen Fragen, und sie haben natürlich auch jede Menge Fragen über den Glauben.

Warum hat Gott Stechmücken gemacht? Gibt es den Teufel wirklich? Warum macht Gott nicht, dass der Krieg aufhört? Solche und ähnliche Fragen versucht Daniel Böcking zu beantworten, dabei gibt er aber auch ehrlich zu, wenn er auf eine Frage keine befriedigende Antwort hat.

Da die Texte im Verlauf von fünf Jahren entstanden sind, können Leser mitverfolgen, wie die Familie wächst. Ein Baby wird geboren, die Kinder werden älter, ein Umzug steht an. Dazu kommen äußerliche Veränderungen, vor allem in der Zeit mit dem Corona-Virus und den dazugehörigen Einschränkungen. Das Grundthema in all den Jahren bleibt dasselbe: Ein Vater überlegt, wie kann ich meinen Kindern den Glauben vermitteln? Immer wieder kommt er zu dem Schluss, dass es wohl am wichtigsten ist diesen Glauben vorzuleben. Er lernt weniger Druck auszuüben und mehr zu vertrauen, dass Gott schon seinen Weg mit seinen geliebten Kindern gehen wird.

Fazit: Wunderschön geschrieben, vermittelt dieses Buch vor allem die Begeisterung und Dankbarkeit des Autors für den Glauben. Die kurzen Texte sind teils unterhaltsam, teils tiefsinnig, und immer voller Staunen über unseren großen Gott. Sehr empfehlenswert!