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inkl. MwSt
- Verlag: Isele, K
- Themenbereich: Belletristik
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 128
- Ersterscheinung: 20.04.2023
- ISBN: 9783861426318
"Mit reinem Herzen" - Terao Naomasa, Samurai des frühen 17. Jahrunderts, und sein Katana
Ein Indizienbeweis
Eine spannende Spurensuche nach der Provenienz eines Katana aus der Taima-Schule, das im frühen 14. Jahrhundert geschmiedet wurde. Dreihundert Jahre später gelangte es in die Hände von Terao Naomasa, einem hochrangigen Samurai und Vasallen von Tokugawa Yoshinao, dem ersten Fürsten von Owari.
Teraos Name ist in der nakago des Katana eingraviert, außerdem die Zusatzgravur »Mit reinem Herzen«, ein konfuzianistisches Motto im Sinne einer moralischen Aufforderung, das Katana ohne böse Gedanken zu führen.
Signierte Yamato-Schwerter, insbesondere die der Taima-Schule, sind äußerst selten. Die Taima-Schule übte einen starken Einfluss auf die Sōshū-Tradition aus, die Japans berühmtesten Schwertschmied, Masamune, hervorbrachte. Häufig wurde von den Besitzern beim Verkauf die Provenienz von wertvollen Schwertern verschleiert.
Daniel Bürgin geht in diesem Buch der Frage nach, wie das kostbare Schwert in Terao Naomasas Hände gelangte, weshalb dieser seinem daimyō in den Tod folgte und was es mit einem skandalösen Vorfall in der Edo-Residenz von Tokugawa Yoshinao im Jahr 1632 auf sich hatte.
Teraos Name ist in der nakago des Katana eingraviert, außerdem die Zusatzgravur »Mit reinem Herzen«, ein konfuzianistisches Motto im Sinne einer moralischen Aufforderung, das Katana ohne böse Gedanken zu führen.
Signierte Yamato-Schwerter, insbesondere die der Taima-Schule, sind äußerst selten. Die Taima-Schule übte einen starken Einfluss auf die Sōshū-Tradition aus, die Japans berühmtesten Schwertschmied, Masamune, hervorbrachte. Häufig wurde von den Besitzern beim Verkauf die Provenienz von wertvollen Schwertern verschleiert.
Daniel Bürgin geht in diesem Buch der Frage nach, wie das kostbare Schwert in Terao Naomasas Hände gelangte, weshalb dieser seinem daimyō in den Tod folgte und was es mit einem skandalösen Vorfall in der Edo-Residenz von Tokugawa Yoshinao im Jahr 1632 auf sich hatte.
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