Cover-Bild Susie im Supermarkt
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18,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Bohem Press
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 15.07.2024
  • ISBN: 9783959392365
  • Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
Daniel Fehr

Susie im Supermarkt

Claudia Burmeister (Illustrator)

Samstags ist frei. Für mich.
Nicht für Mama. Sie muss heute arbeiten.
Ich begleite sie. Wie jeden Samstag.

Susies Mama arbeitet im Supermarkt, doch wo soll Susie bleiben, wenn sie am Samstag arbeiten muss? Susie kommt mit, aber Mamas Chefin möchte das nicht. „Wir sind kein Hort“, sagt die Chefin.

Wo aber soll Susie denn bleiben? Also ist sie NICHT da.
Susie versteckt sich.
Sie ist NICHT beim Gemüse, NICHT bei den Getränken und Susie ist auch NICHT beim Brot.

Frech und charmant erzählt Susie von dem, was sie im Supermarkt beobachten: Den Stammkunden, dem Gedrängel an der Käsetheke und denen, die dafür sorgen, dass die Regale nicht nur Lücken haben.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2024

Unsichtbar im Supermarkt

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Auf dem Cover sehen wir die kleine Susie, wie sie schon in den Supermarkt geht, während Mama noch das Fahrrad abschließt.
Samstags geht Susie immer mit Mama in den Supermarkt, dort arbeitet Mama an der ...

Auf dem Cover sehen wir die kleine Susie, wie sie schon in den Supermarkt geht, während Mama noch das Fahrrad abschließt.
Samstags geht Susie immer mit Mama in den Supermarkt, dort arbeitet Mama an der Kasse. Susie fährt mit ihrem Rad über den große Parkplatz auf die eckige Supermarktrückseite zu. Mamas Chefin möchte nicht, dass Susie mitkommt, deshalb meint Susie „Also bin ich nicht hier. Wie jeden Samstag.“ So sieht man sie ganz still vor der Kasse sitzen, als Mama ihren Arbeitsplatz einnimmt. Sie zwängt sich zwischen zwei Gemüsebehälter und beobachtet die Käufer*innen, Frau Riebel kennt sie, sie kauft immer rote Tomaten. „Ich bin nicht bei den Fischen.“ So beginnt auch die nächste Seite, Herr Wrobel bedient hier. Natürlich ist Susie auch nicht beim Brot. Hier streckt sie ihre Nase hinter einer Wand hervor und sieht Herrn Herrlich, der eine kleine Rente hat. Bei den Saucen ist Susie schlecht zu finden, sie sitz in einer Regal und Robert füllt die Waren auf. So geht es durch alle Abteilungen und am Ende ist Susie die letzte Kundin bei Mama mit ihren Einkäufen und dann geht es bei Laternenschein mit den Rädern heim.
Natürlich ist es ein bisschen traurig, dass Susie am Samstag den ganzen Tag im Supermarkt verbringen muss, ohne gesehen zu werden. Aber ich habe den Eindruck, dass sie das Beste daraus macht und irgendwie ist es auch etwas Besonderes dort seinen Tag zu verbringen. Auf den Bilder ist ein ganze Menge zu sehen und zu entdecken. Zuerst muss man immer nach Susie sehen, aber auch die Menschen, über die sie berichtet muss man zuordnen.
Ein nichtalltägliches Buch über den Alltag in einem Supermarkt, gesehen mit den Augen eines kleinen Mädchens.

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