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- Verlag: epubli
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 124
- Ersterscheinung: 16.04.2023
- ISBN: 9783757538156
Die Verschollenen
Roman
«Dein zerstückelter, überall und nirgends anwesender Körper lechzt nach Schranken, Fesseln, Grenzsetzungen. Denn nur wo Grenzen aufeinandertreffen, entstehen Randzonen und Zwischenräume, durch die du dich frei bewegen kannst. An Orten vorgeblicher Eindeutigkeit bleibt nichts als die Flucht ins Ungewisse, ins Unwahrscheinliche.»
Zürich, am Vorabend des 11. September 2001: Drei Personen, deren Lebensläufe über eine lateinamerikanische Migrationsgeschichte und ein fatales Beziehungsdreieck miteinander verknüpft sind, befinden sich im Ausnahmezustand.
Roberto und Yuri hängen im Knast ihren Gedanken nach, während Ana im Flughafen darauf wartet, endlich abzufliegen. Verschiedene Rückblenden widerspiegeln Ereignisse aus dem Leben der Hauptpersonen. Einen besonderen Platz nimmt der Herbst 1996 ein. Damals sind sich die drei in Zürichs Langstrassenquartier erstmals begegnet.
Der Plot wird den Lesenden in der Art eines kriminalistischen Puzzles nur Stück für Stück preisgegeben. Die drei Romanteile sind je aus der Perspektive einer der Hauptpersonen erzählt und ergänzen und beleuchten sich gegenseitig.
«Die Verschollenen» leuchtet Randzonen der Gesellschaft am Beginn des 21. Jahrhunderts aus und portraitiert Figuren, die sich selbst abhandengekommen sind.
Themen wie Flucht, Exil, postkoloniale und transkulturelle Identitäten, Islamismus oder rechte Verschwörungstheorien erinnern daran, dass viele der heute virulenten Debatten schon vor mehr als zwanzig Jahren ihren Anfang genommen haben.
Zürich, am Vorabend des 11. September 2001: Drei Personen, deren Lebensläufe über eine lateinamerikanische Migrationsgeschichte und ein fatales Beziehungsdreieck miteinander verknüpft sind, befinden sich im Ausnahmezustand.
Roberto und Yuri hängen im Knast ihren Gedanken nach, während Ana im Flughafen darauf wartet, endlich abzufliegen. Verschiedene Rückblenden widerspiegeln Ereignisse aus dem Leben der Hauptpersonen. Einen besonderen Platz nimmt der Herbst 1996 ein. Damals sind sich die drei in Zürichs Langstrassenquartier erstmals begegnet.
Der Plot wird den Lesenden in der Art eines kriminalistischen Puzzles nur Stück für Stück preisgegeben. Die drei Romanteile sind je aus der Perspektive einer der Hauptpersonen erzählt und ergänzen und beleuchten sich gegenseitig.
«Die Verschollenen» leuchtet Randzonen der Gesellschaft am Beginn des 21. Jahrhunderts aus und portraitiert Figuren, die sich selbst abhandengekommen sind.
Themen wie Flucht, Exil, postkoloniale und transkulturelle Identitäten, Islamismus oder rechte Verschwörungstheorien erinnern daran, dass viele der heute virulenten Debatten schon vor mehr als zwanzig Jahren ihren Anfang genommen haben.
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