Band 115
der Reihe "Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur"
12,22
€
inkl. MwSt
- Verlag: Stadt Marburg - Stadtschriftenreihe
- Themenbereich: Belletristik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 320
- Ersterscheinung: 21.01.2022
- ISBN: 9783942487177
"1222 - Das Dreh-Buch" / 1222 - Das Dreh-Buch
Roman | Wissen, Bd. 115 Marburger Stadtschriften / Roman | Wissen
Vitali Konstantinov (Illustrator)
"Es war ein sonderbar helles Jahrhundert, denn die Welt war größer geworden im letzten.“ Was so beginnt, ist das Marburg800-Buch „1222“, zum 800. Stadtgeburtstag der Stadt Marburg, halb spannender historischer Roman, halb Wissensteil von Bestsellerautor Daniel Twardowski und reich gestaltet von Vitali Konstantinov. Die 320 Seiten starke, von der Universitätsstadt herausgegebene Stadtschrift verspricht als „Dreh-Buch“ (Wendebuch) für 12,22 Euro einige Überraschungen und Interessantes weit über die Grenzen der Stadt hinaus.
Denn Marburg im 13. Jahrhundert war eine große Baustelle, der Bauboom war „phänomenal“. Elisabethkirche, Franziskanerkloster, Pfarrkirche, Fürstensaal, Dominikanerkloster und steinerne Brücke über die Lahn entstanden. Deutscher Orden, Dominikaner, die Landgrafen und die Bürgerschaft überboten einander mit Aufträgen. Viele der damals errichteten Gebäude prägen die Stadt bis heute.
Was steckte hinter dem Bauboom, wie erklärt er sich aus der Geschichte der Zeit? Den Antworten nähert sich „1222 – Das Dreh-Buch“ auf besondere Weise. Denn wer nicht einfach „nur“ den Roman zum 13. Jahrhundert lesen will, der kann das Buch auf den Kopf stellen und schon erschließen sich in anderer Leserichtung die passenden historischen Fakten. 1222 wurde Marburg in der Reinhardsbrunner Chronik zum ersten Mal als Stadt erwähnt.
Marburg schon damals Teil der globalisierten Welt? „Die Welt war heller geworden in den Köpfen. Denn die Menschen redeten über diese Dinge, hörten Lieder und Geschichten darüber, in ihrer eigenen Sprache - und nicht mehr nur das, was Priester und Mönche sie wissen lassen wollten aus alten lateinischen Büchern. Und was noch wichtiger war: Sie machten sich Gedanken“, so ein Zitat aus "1222".
Rathaus-Verlag und Stadtjubiläum Marburg800 geben damit erneut eine Publikation heraus, die mit dem bereits ausgezeichneten Autor und dem international renommierten Illustrator auf ein Marburger Erfolgsduo setzt, das bereits zum Lutherjahr eine Stadtschrift zum Publikumserfolg machte.
Die Entscheidung, wie weit die Leser*innen hinter die Kulissen schauen wollen, treffen sie anhand von im Mittelalter üblichen, extra illustrierten Weiserfiguren am Rand der fiktiven Geschichte selbst. Gleich zwei Lesebändchen und auf Wunsch ein Lesezeichen gibt es als Extra noch dazu.
Die Marburg800-Stadtschrift gehört zu den wichtigsten Projekten des Jubiläumsschwerpunktes ,Marburg erinnern´ der Stadt Marburg. Wer will, kann das Buch also über 800 Mal drehen und so Informationen zu den historischen Hintergründen des Romans erhalten aber auch erfahren, ob es auch abweichende Meinungen gibt.
"1222" verbindet literarisches Erzählen mit intensiver historischer Recherche in einer quellenmäßig nicht gerade üppigen Epoche der Stadtgeschichte. Und das als illustriertes Gesamtkunstwerk sowie zum symbolischen Preis von 12,22 Euro.
Das Buch ist in der Reihe der Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kulturals Band 115 im Rathaus-Verlag erschienen.
Denn Marburg im 13. Jahrhundert war eine große Baustelle, der Bauboom war „phänomenal“. Elisabethkirche, Franziskanerkloster, Pfarrkirche, Fürstensaal, Dominikanerkloster und steinerne Brücke über die Lahn entstanden. Deutscher Orden, Dominikaner, die Landgrafen und die Bürgerschaft überboten einander mit Aufträgen. Viele der damals errichteten Gebäude prägen die Stadt bis heute.
Was steckte hinter dem Bauboom, wie erklärt er sich aus der Geschichte der Zeit? Den Antworten nähert sich „1222 – Das Dreh-Buch“ auf besondere Weise. Denn wer nicht einfach „nur“ den Roman zum 13. Jahrhundert lesen will, der kann das Buch auf den Kopf stellen und schon erschließen sich in anderer Leserichtung die passenden historischen Fakten. 1222 wurde Marburg in der Reinhardsbrunner Chronik zum ersten Mal als Stadt erwähnt.
Marburg schon damals Teil der globalisierten Welt? „Die Welt war heller geworden in den Köpfen. Denn die Menschen redeten über diese Dinge, hörten Lieder und Geschichten darüber, in ihrer eigenen Sprache - und nicht mehr nur das, was Priester und Mönche sie wissen lassen wollten aus alten lateinischen Büchern. Und was noch wichtiger war: Sie machten sich Gedanken“, so ein Zitat aus "1222".
Rathaus-Verlag und Stadtjubiläum Marburg800 geben damit erneut eine Publikation heraus, die mit dem bereits ausgezeichneten Autor und dem international renommierten Illustrator auf ein Marburger Erfolgsduo setzt, das bereits zum Lutherjahr eine Stadtschrift zum Publikumserfolg machte.
Die Entscheidung, wie weit die Leser*innen hinter die Kulissen schauen wollen, treffen sie anhand von im Mittelalter üblichen, extra illustrierten Weiserfiguren am Rand der fiktiven Geschichte selbst. Gleich zwei Lesebändchen und auf Wunsch ein Lesezeichen gibt es als Extra noch dazu.
Die Marburg800-Stadtschrift gehört zu den wichtigsten Projekten des Jubiläumsschwerpunktes ,Marburg erinnern´ der Stadt Marburg. Wer will, kann das Buch also über 800 Mal drehen und so Informationen zu den historischen Hintergründen des Romans erhalten aber auch erfahren, ob es auch abweichende Meinungen gibt.
"1222" verbindet literarisches Erzählen mit intensiver historischer Recherche in einer quellenmäßig nicht gerade üppigen Epoche der Stadtgeschichte. Und das als illustriertes Gesamtkunstwerk sowie zum symbolischen Preis von 12,22 Euro.
Das Buch ist in der Reihe der Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kulturals Band 115 im Rathaus-Verlag erschienen.
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