Branchenübergreifende Kennzahlen für die Technische Kommunikation 2020

Die tekom‐Frühjahrsumfrage 2020 zu den Branchenkennzahlen für die Technische Kommunikation setzt sich zum Ziel, branchenrelevante Kennzahlen zu maßgeblichen strukturellen Indikatoren des Berufsfelds zu ermitteln.

Ermittelt wurden folgende Kennzahlen:
* Anzahl der in der Technischen Kommunikation Beschäftigten in Deutschland
* Anzahl der Mitarbeiter für die Technische Kommunikation in den Unternehmen
* Entwicklung der Mitarbeiterzahlen für die Technische Dokumentation in den Unternehmen
* Arbeitskräftebedarf
* Outsourcing‐Grad in der Technischen Kommunikation
* Formale Qualifikation und Weiterbildung
* Fachliche Hintergründe der Beschäftigten in der Technischen Kommunikation
* Zufriedenheit mit der Beschäftigung in der Technischen Kommunikation
* Dienstleistungen in der Technischen Kommunikation

Die Erhebung erfolgte durch eine Online‐Umfrage im Frühjahr 2020 (vor der Coronakrise) unter tekom‐Mitgliedern und tekom‐Interessenten. Die Umfrage zu den Branchenkennzahlen wurde an die Mitglieder und Interessenten von tekom Deutschland versendet. Daher beziehen sich die hier vorgestellten Ergebnisse ausschließlich auf den deutschen Wirtschaftsraum. Da die Teilnehmerzahlen aus dem europäischen Ausland und international noch sehr gering sind und auch die Vergleichbarkeit zwischen den Staaten nicht gewährleistet werden kann, erfolgte kein internationaler Versand an die
tekom‐Landesgesellschaften.

Insgesamt beteiligten sich hier 1.032 Personen an der Umfrage. Darunter befanden sich 62,2 % Angestellte ohne Führungsfunktion (642 Teilnehmer) sowie 18,9 % angestellte Führungskräfte (195 Teilnehmer) aus verschiedenen Branchen, 4,2 % Berufsanfänger (43 Teilnehmer), 2,0 % Geschäftsführer (21 Teilnehmer). Des Weiteren nahmen 4,7 % Studenten bzw. Teilnehmer von Vollzeitausbildungen an der Umfrage teil (48 Teilnehmer), 5,9 % Selbstständige/freiberuflich Tätige (61 Teilnehmer), 1,3 % Hochschullehrer, Lehrer und Mitarbeiter von Bildungsinstituten (13 Teilnehmer) und 0,9 % Arbeitssuchende (9 Teilnehmer).