hatte mir mehr erhofft
Der Roman „Der unglaubliche Sommer von Tom Ditto" von Danny Wallace hatte mir sehr viel versprochen, und kaum etwas gegeben.
Wir lernen Tom Adoyo kennen, der als Radiomoderator seine Brötchen verdient. ...
Der Roman „Der unglaubliche Sommer von Tom Ditto" von Danny Wallace hatte mir sehr viel versprochen, und kaum etwas gegeben.
Wir lernen Tom Adoyo kennen, der als Radiomoderator seine Brötchen verdient. Tagein, Tagaus das gleiche Schema. Früh ins Bett, früh aufstehen- auch wenn man noch liegen bleiben will.
Doch dann IST da dieser Zettel, auf dem seine Freundin Hayley ihm die Nachricht hinterlässt, dass sie weg ist, er sich keine Sorgen machen braucht, und so weiterleben soll, wie bisher.
Ja bitte, wie soll das denn gehen?
Die Herzallerliebste macht sich aus dem Staub, und er soll so weiterleben wie bisher? Tom macht sich auf die Suche. Er versucht es zunächst bei Familie, Verwandten und Freunden. Doch keiner weiß so richtig was Genaues. Außer, dass er sich ja keine Sorgen machen braucht. Und dabei ist Tom außer sich vor Sorge.
Tom kommt dennoch Stück für Stück ihrem Geheimnis auf die Spur, und erfährt dabei etwas über eine Selbstfindungsgruppe, deren sie sich angeschlossen hat.
Ich war von der Leseprobe begeistert, und freute mich auf dieses Buch. Jedoch habe ich mich regelrecht dadurch arbeiten müssen. Vieles musste ich zwei Mal lesen, fand es schlecht ausgedrückt. Einige Passagen haben mich schlichtweg nur noch gestört.
Die Personen, und ihre kaum nachzuvollziehenden Handlungen waren manchmal einfach nervig.
Wer sich gerne mit einem schrägen, und vielleicht skurrilem Buch die Zeit vertreiben möchte, der ist hier gut aufgehoben. Ansonsten kann man sich das Geld sparen.