129,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Dr. Marc-Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 388
- Ersterscheinung: 06.2019
- ISBN: 9783980396639
Bring Your Own Device
Eine systematische Untersuchung der Einführung von BYOD-Modellen in Unternehmen mit Blick auf die technische Umsetzbarkeit und rechtliche Machbarkeit
Kommunikation verbindet seit jeher Menschen. Denn Kommunikation ist der Austausch von Informationen. Insbesondere die Kommunikation per Telefon, Handy, Telefax, E-Mail und Internet über den PC oder das Notebook ist aus dem modernen Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken.
Eng mit Consumerisation der Endgeräte verwandt ist „Bring Your Own Device“ (BYOD). Dabei handelt es sich um Strategien von Institutionen, ihre Mitarbeiter zur dienstlichen Nutzung ihrer privaten technischen Geräte zu bestärken oder sogar finanzielle Anreize hierfür zu schaffen. Dieses Phänomen wird kurz als BYOD bezeichnet. Die Besonderheit an BYOD ist, dass bei BYOD-Modellen die Endgeräte, die teilweise durch die Arbeitgeber subventioniert werden, den Mitarbeitern gehören und nicht von Seiten des Arbeitgebers angeschafft werden.
Die Ausarbeitung soll insbesondere Entscheidungsträgern in Unternehmen, die auf BYOD-Modelle setzen wollen, aber auch Arbeitnehmervertretern, das grundsätzlich notwendige Rüstzeug zur rechtlichen Bewertung von BYOD-Modellen an die Hand geben. Zu Beginn dieser Ausarbeitung zeigte sich rasch, dass ein isolierter Blick auf einzelne Teilaspekte nicht ausreichend ist.
Ein Alleinstellungsmerkmal dieser Ausarbeitung ist ihr ganzheitlicher Ansatz. Bei diesem wurde durch die Darstellung der sozialen, technischen und methodischen Grundlagen die Ausgangssituation für eine nahezu umfassende rechtliche Bewertung geschaffen. Als methodischer Ansatz wurde vom Grundgedanken her die vielfach bewährte Methode KORA, Methode zur Konkretisierung rechtlicher Anforderungen zu technischen Gestaltungsvorschlägen für Informations- und Kommunikationssysteme, gewählt.
Ein weiteres Charakteristikum dieser Arbeit ist das Herausarbeiten und die Analyse der rechtlichen Anforderungen für den Einsatz von BYOD-Modellen unter besonderer Berücksichtigung verfassungsrechtlicher Vorgaben. Dabei konnten für den Einsatz von BYOD-Modellen charakteristische Anforderungen herausgearbeitet werden. Hierzu wurden zuvor die Chancen und Risiken zusammengetragen und beschrieben, die durch den Einsatz der Technik, beziehungsweise eines BYOD-Modells, für die soziale Funktion der rechtlichen Vorgaben entstehen können.
Bei der Umsetzung von BYOD-Modellen ist neben der technischen Gestaltung auch die rechtlich-organisatorische Komponente nicht zu vernachlässigen. Um in der Praxis ein erfolgreiches Gelingen sicherzustellen, sind eine Vielzahl von rechtlichen und organisatorischen „Regeln“ verbindlich für alle Beteiligten aufzustellen. Diese können dabei konkret einzelvertraglich oder aber als Betriebsvereinbarung festgehalten werden. Daneben kann es sich anbieten, allgemeine organisatorische Regelungen in Form von Richtlinien oder anderen verbindlichen Handlungsanweisungen schriftlich zu fixieren.
Eng mit Consumerisation der Endgeräte verwandt ist „Bring Your Own Device“ (BYOD). Dabei handelt es sich um Strategien von Institutionen, ihre Mitarbeiter zur dienstlichen Nutzung ihrer privaten technischen Geräte zu bestärken oder sogar finanzielle Anreize hierfür zu schaffen. Dieses Phänomen wird kurz als BYOD bezeichnet. Die Besonderheit an BYOD ist, dass bei BYOD-Modellen die Endgeräte, die teilweise durch die Arbeitgeber subventioniert werden, den Mitarbeitern gehören und nicht von Seiten des Arbeitgebers angeschafft werden.
Die Ausarbeitung soll insbesondere Entscheidungsträgern in Unternehmen, die auf BYOD-Modelle setzen wollen, aber auch Arbeitnehmervertretern, das grundsätzlich notwendige Rüstzeug zur rechtlichen Bewertung von BYOD-Modellen an die Hand geben. Zu Beginn dieser Ausarbeitung zeigte sich rasch, dass ein isolierter Blick auf einzelne Teilaspekte nicht ausreichend ist.
Ein Alleinstellungsmerkmal dieser Ausarbeitung ist ihr ganzheitlicher Ansatz. Bei diesem wurde durch die Darstellung der sozialen, technischen und methodischen Grundlagen die Ausgangssituation für eine nahezu umfassende rechtliche Bewertung geschaffen. Als methodischer Ansatz wurde vom Grundgedanken her die vielfach bewährte Methode KORA, Methode zur Konkretisierung rechtlicher Anforderungen zu technischen Gestaltungsvorschlägen für Informations- und Kommunikationssysteme, gewählt.
Ein weiteres Charakteristikum dieser Arbeit ist das Herausarbeiten und die Analyse der rechtlichen Anforderungen für den Einsatz von BYOD-Modellen unter besonderer Berücksichtigung verfassungsrechtlicher Vorgaben. Dabei konnten für den Einsatz von BYOD-Modellen charakteristische Anforderungen herausgearbeitet werden. Hierzu wurden zuvor die Chancen und Risiken zusammengetragen und beschrieben, die durch den Einsatz der Technik, beziehungsweise eines BYOD-Modells, für die soziale Funktion der rechtlichen Vorgaben entstehen können.
Bei der Umsetzung von BYOD-Modellen ist neben der technischen Gestaltung auch die rechtlich-organisatorische Komponente nicht zu vernachlässigen. Um in der Praxis ein erfolgreiches Gelingen sicherzustellen, sind eine Vielzahl von rechtlichen und organisatorischen „Regeln“ verbindlich für alle Beteiligten aufzustellen. Diese können dabei konkret einzelvertraglich oder aber als Betriebsvereinbarung festgehalten werden. Daneben kann es sich anbieten, allgemeine organisatorische Regelungen in Form von Richtlinien oder anderen verbindlichen Handlungsanweisungen schriftlich zu fixieren.
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