ein echter Lichtblick
Dieser Band schließt direkt an „Die Sammler“ an. Während ich jedoch bei „Die Sammler“ mit der Spannung und dem Aufbau zu kämpfen hatte, bin ich hier voll meine Kosten gekommen. Dies war ein Camel Club, ...
Dieser Band schließt direkt an „Die Sammler“ an. Während ich jedoch bei „Die Sammler“ mit der Spannung und dem Aufbau zu kämpfen hatte, bin ich hier voll meine Kosten gekommen. Dies war ein Camel Club, wie ich ihn mir wünsche.
Um den besten Killer der CIA zu finden, schickt diese ihren besten Bluthund los. John Knox hat sich eigentlich schon auf seinen Ruhestand gefreut, als er auf die Jagd geschickt wird. Doch während er Stones immer näher auf die Pelle rückt, kommen ihm Zweifel an den Angaben und Beweggründen seiner Auftraggeber. Als er ihm dann gegenüber steht muss er sich entscheiden.
Oliver Stone selbst, muss in diesem Band etwas tun, was er bisher noch nie getan hat. Er muss vertrauen und sich auf Andere verlassen. Nicht unbedingt leicht für diesen Mann, aber auf jeden Fall ein Meilenstein in dieser Reihe.
Die Geschichte war gut strukturiert. Es haben sich die Handlungsstränge nicht gegenseitig behindert, wie in „Die Sammler“. Dadurch baute sich die Spannung mit jeder Seite auf und lies einen auch bis zum Schluss nicht los. Es gab einige überraschende Wendungen und Geschichte war kaum voraussehbar. Auch kam hier wieder der feine Humor durch, den der Autor in den ersten Bänder der Reihe immer wieder durch blicken lassen hat.
Insgesamt ist dieser Band ein echter Lichtblick, gerade wenn man bedenkt, das ich nach „Die Spieler“ schon über einen Abbruch der Reihe nach gedacht habe.