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inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 15.01.2021
  • ISBN: 9783765575884
David Platt

Etwas muss sich ändern

Wie sieben Tage im Himalaja mir gezeigt haben, was wirklich zählt
Heide Müller (Übersetzer)

Als ein Freund David Platt einlädt, mit ihm eine Rucksacktour durch den Himalaja zu machen, um entlegene Bergdörfer zu besuchen, lässt er sich nicht zweimal bitten.
Die bittere Armut, der David Platt dort begegnet, die mangelnde medizinische Versorgung, die Schicksale von Mädchen, die als Sexsklavinnen verkauft werden, Hoffnungslosigkeit der Menschen, die in falschem Götterglauben gefangen sind - all das rührt ihn so tief an, dass er spürt: So kann es in unserer Welt nicht weitergehen. Etwas muss sich ändern.
Wie - das lernt er von Christen, die bereit waren, alles aufzugeben, um den physischen und geistlichen Nöten der Menschen im Himalaja zu begegnen. Christen, die trotz Verfolgung an Jesus festhalten. Und die auch uns zum Vorbild werden können - genau da, wo Gott uns hingestellt hat.
Dieses Buch ist ein Weckruf, Gottes Auftrag in dieser Welt neu ernst zu nehmen, uns mit allem, was wir sind, ihm hinzugeben und das Evangelium nicht nur zu verkündigen, sondern auch zu tun.
"Sieben Tage im Himalaja haben mir gezeigt, was wirklich zählt ... und was sich ändern muss!"
David Platt

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Lebensprioritäten überdenken und korrigieren

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David Platt, amerikanischer Pastor einer großen amerikanischen ev. Gemeinde und durch einige Bücher auch im deutschsprachigen Raum bekannt, beschreibt im vorliegenden, sehr persönlich gestalteten Bericht ...

David Platt, amerikanischer Pastor einer großen amerikanischen ev. Gemeinde und durch einige Bücher auch im deutschsprachigen Raum bekannt, beschreibt im vorliegenden, sehr persönlich gestalteten Bericht über eine 7-tägige Wanderung im Himalaya nicht nur Eindrücke und Ereignisse seiner Wanderung, sondern lässt gleichermaßen an seinen Empfindungen, Gedanken und Erkenntnissen teilhaben.

Gegliedert in die einzelnen Wandertage mit teils erschütternden Erlebnissen, wie z.B. das Dorf, in dem sehr viele Jungen aber kaum Mädchen leben. Oder der erst ein gutes Jahr zurückliegende Cholera-Ausbruch, der zum Tod von 60 Menschen innerhalb von nur zwei Tagen führte und einen jungen Vater nur noch mit einem seiner drei Kinder und ohne seine Frau zurückgelassen hat. Ein kleines Mädchen, das vertrauensvoll mit den Wanderern durch das Dorf geht und seine ganze Wut über die gebotene Verweigerung von Nahrung auf eine überaus hässliche, aber trotzdem verständliche Aktion, zeigt.

Neben diesen Schilderungen finden sich immer wieder biblische Ereignisse, die auf eine sehr verständliche Weise vermittelt werden. Oft mit einem direkten Bezug zu dem zuvor erlebten und kurzen, prägnanten Gedankenimpulsen zum Verständnis und zur Übertragung in die heutige Zeit bzw. in die persönlichen Lebensumstände oder Lebenseinstellung.

Neben diesen menschlichen Nöten misst der Autor aber auch der geistlichen Not dieser Bewohner eine große Bedeutung bei, die ihn nicht mehr loslässt und ihn mehr und mehr zu der Frage drängt, was Gott von ihm erwartet, welchen Weg er einschlagen soll, wie und was er tun kann, um Gottes Botschaft auch in diese entlegenen Winkel der Erde, in denen es noch so viele Menschen gibt, die noch nie etwas von Gottes Wort gehört haben, zu bringen.

Dabei scheut sich der Autor nicht, konkrete Fragen über das Wesen und Handeln Gottes zu stellen, deren Beantwortung auch ihm nicht leichtfällt, die er aber überzeugend und verständlich zu vermitteln weiß. Gerade die gedankliche Verarbeitung des Autors zu diesen Aspekten spricht besonders an und ermöglicht ein viel besseres Verständnis zu Fragen zu Gottes Gedanken, Handeln, und Wirken, die man sich durchaus schon selbst gestellt haben mag.

Für mich persönlich ein Buch, das durchaus zu einer persönlichen Veränderung beitragen kann – sofern man bereit ist, sich ehrlich und offen mit dem Inhalt, vor allem auch den Grundlagen christlichen Denkens, Lebens und Handelns auseinandersetzen. Und zu erkennen, was man selbst, mit den vorhandenen Begabungen und Ressourcen für eine längst überfällige Veränderung einbringen kann. Nicht jede/r ist als Missionar berufen – aber erstaunlich, was und wofür Gott Menschen mit unterschiedlichstem Lebensinhalt und -hintergrund gebrauchen kann.

"Unterschätzen wir die Rolle nicht, die Gott für uns vorgesehen hat – angefangen in unserer unmittelbaren Umgebung" – ein Zitat aus dem Buch, wie es treffender nicht gesagt werden kann.

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