Erinnerungen die bleiben
Tagebücher sind geheim. Zumindest normalerweise. Der Buchautor David Sedaris gewährt einmalige Einblicke in sein Leben und seine Gedankenwelt. In dem Buch geht es seine großartige Entwicklungen von einem ...
Tagebücher sind geheim. Zumindest normalerweise. Der Buchautor David Sedaris gewährt einmalige Einblicke in sein Leben und seine Gedankenwelt. In dem Buch geht es seine großartige Entwicklungen von einem Schulabrecher bis zu dem lustigsten Meschen auf der ganzen Welt. Ich muss zugeben, dass es mir am Anfang ein wenig schwer fiel in die Geschichte einzutauchen. Die vielen Seiten sind sehr erschrenkend und randvoll mit Buchstaben. Die Einträge in das Tagebuch stehen zu Beginn ohne einen Zusammenhang einfach so um Raum herum. Ich mochte, das sie sehr kurz sind. Dadurch kann ich genau so viel lesen, wie ich gerade Lust habe und denke nicht immer: Die Seite oder das Kapitel muss ich noch zuende lesen. Des Weiteren kommt man überraschend schnell durch das Buch. Die Geschichten sind wirklich nett und sehr authentisch geschrieben. Sie sind natürlich persönlich, aber nicht unangenehm intim. Schön finde ich die positve Art des Autors, auch wenn über Drogen berichtete ist, hat seine Erzählweise etwas einzigartiges, humorvolles. Zudem regen viele seiner Einträge sehr zm Nachdenken an. Ich finde es toll, dass auch Themen wie seine Homosexualiät aufgegriffen werden. Kein Mensch sollte sich verstecken müssen und immer das tun, was er gerne möchte!
Abschließend weiß ich nicht, ob ich dieses Buch noch einmal lesen würde, doch das erste Mal war es eine nette Lektüre. Während des Lesens habe ich auf jeden Fall mit dem Gedanken gespielt, auch mal wieder ein Tagebuch zu führen. Es ist einfach eine tolle Erinnerung und im Nachhinein ein Segen, da es unmöglich ist, sich an alle schönen, aber auch schlechten Momente des Lebens zu erinnern. Nur was niedergeschrieben ist, bleibt für die Ewigkeit.