Die Geschichte um Luise Fairbanks geht weiter...
Da der Roman fast direkt an den 1. Teil „Fliegen wie ein Vogel“ anschließt, sollte man diesen unbedingt kennen. Die Autorin gibt zwar „Rückblenden“, aber für ein angenehmes Lesevergnügen empfehle ich den ...
Da der Roman fast direkt an den 1. Teil „Fliegen wie ein Vogel“ anschließt, sollte man diesen unbedingt kennen. Die Autorin gibt zwar „Rückblenden“, aber für ein angenehmes Lesevergnügen empfehle ich den 1. Teil zu lesen. Bei den vielen Namen und Verwicklungen ist es einfacher den einzelnen Handlungssträngen zu folgen. Nachdem Luise einen Schicksalsschlag verkraften muss, ihr Mann zur Rettung ihres Bruders aufgebrochen ist und sie weiterhin vom Friedensrichter bedrängt wird, entschließt sie sich ihr Kind in England zur Welt zu bringen. Doch auf der Reise von Australien nach Europa verläuft nichts wie gedacht. Endlich in London angekommen erwarten Luise bereits schlimme Nachrichten. Um das alles zu bewältigen wartet sie sehnsüchtig auf ihren Mann – wo bleibt er nur? Das Buch lässt sich gut lesen, der Schreibstil ist flüssig und ohne übertriebene Ausmalungen, auch wenn man bei manchen Szenen schon ahnen kann was kommen wird. Aber die Personen, die Handlung, die Örtlichkeiten wirken authentisch. Ich kann diesen direkten Fortsetzungsroman weiterempfehlen – aber lest zuerst Teil eins. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.