Kann man lesen, muss man nicht
Weihnachten? Für Becca Fletcher ein absolut rotes Tuch. Doch das ist nicht einfach nur wegen Familie, Schmuck oder blöden Weihnachtsgerüchen - es hat einen tieferen Grund. Diesen verrät sie aber niemanden. ...
Weihnachten? Für Becca Fletcher ein absolut rotes Tuch. Doch das ist nicht einfach nur wegen Familie, Schmuck oder blöden Weihnachtsgerüchen - es hat einen tieferen Grund. Diesen verrät sie aber niemanden. Da ihre Schwester Laura vor einiger Zeit weggezogen ist, besucht sie sie und ihre Familie über die Feiertage und nimmt sich eine Auszeit auf dem Land. Dort lernt sie Sam kennen, einen gutaussehenden Surfer-Boy, der sie - wie soll es auch anders sein - sehr anspricht.
Eigentlich möchte sich Becca gar nicht auf ihn einlassen, denn die Furcht vor negativen Erfahrungen und dem Rückfall in alte Verhaltensmuster ist einfach zu groß. Doch Becca erfährt, abgesehen von Sam, eine Situation, die sie so schon lange nicht mehr hatte: Sich aufgenommen fühlen in einer Gemeinschaft.
Eine nette Geschichte, die definitiv nicht langweilig ist. Aber eben auch keine tiefgründige Erzählung. Ich fand es jetzt über die kalten Tage nett zu lesen und am Ende hat mich die Erzählung dann doch auch überrascht. Ob ich es aber weiterempfehlen würde - ich weiß es nicht. Überzeugt hat es mich nachhaltig zumindest nicht.