Cover-Bild Am Anfang war der Frost
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.12.2015
  • ISBN: 9783734100741
Delphine Bertholon

Am Anfang war der Frost

Roman
Doris Heinemann (Übersetzer)

1981. Grâce Bataille führt in ihrem malerischen Familienhaus in der französischen Provinz ein Leben wie aus dem Bilderbuch – mit zwei wunderbaren Kindern und einem Mann, der zwar wenig Zeit für sie hat, den sie aber abgöttisch liebt. Doch alles bricht in sich zusammen als ein neues Au-Pair-Mädchen bei ihnen anfängt … 2010. Nathan kehrt nach Hause zurück, um wie immer mit Mutter und Schwester Weihnachten zu feiern. Doch dieses Jahr ist alles anders. Sein Vater, der dreißig Jahre zuvor wortlos verschwand, taucht wieder auf. Und plötzlich geschehen seltsame Dinge im einst idyllischen Haus …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2018

Schaurige Weihnachten

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Aus "Quickies | 3 Bücher ~ 3 Eindrücke"
(http://kejas-blogbuch.de/quickies-3-buecher-3-eindruecke-4/)

Ohne Tamara wäre dieser kleine Buchschatz wohl an mir vorüber gegangen, somit nochmal ein Danke an ...

Aus "Quickies | 3 Bücher ~ 3 Eindrücke"
(http://kejas-blogbuch.de/quickies-3-buecher-3-eindruecke-4/)

Ohne Tamara wäre dieser kleine Buchschatz wohl an mir vorüber gegangen, somit nochmal ein Danke an dieser Stelle! Ich bin wirklich eingetaucht in die Geschichte – wundervoll geschrieben.

Es beginnt mit einem Brief, ein Liebesbrief einer verbotenen Liebe. Darauf folgt ein Wechselspiel der Gegenwart und vergangenen Tagebucheintragungen. All dies lässt nach und nach die Familientragödie in seiner Gänze entstehen und doch war ich mir über viele Seiten nicht sicher, wohin mich die Geschichte tragen wird. Ein schaurig-schöner Schreibstil, der gegenwärtig aus Nathans Sicht erzählt und die vergangenen Tage aus dem Blickwinkel seiner Mutter in Form von Tagebucheintragungen berichtet wird. Dazwischen liegen knapp 30 Jahre. Diese bergen Geheimnisse und Trauer, welche sich ihren Weg suchen. Trotz ein paar wenige Längen, habe ich das Buch mehr als gerne gelesen!

“Die Standuhr hatte gerade die halbe Stunde geschlagen. Ich glaube, in diesem Augenblick hatte das erste Ereignis schon stattgefunden […]."
(Seite 13)


| © Janna von www.KeJas-BlogBuch.de

Veröffentlicht am 04.05.2018

Gute Idee......schlechte Umsetzung

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Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im ...

Ich war so gespannt auf diesen Roman von Delphine Bertholon, denn das Cover gefällt mir persönlich wirklich sehr gut und auch der Titel klang vielversprechend. Und beides ist aufeinander abgestimmt…im Titel ist die Rede von Frost und dieser Frost und die winterliche Stimmung findet sich auch auf dem Cover wieder. Doch leider konnte mich dieses Buch nicht in seinen Bann ziehen.

Wir begleiten Nathan wie er im Jahr 2010 mit seinen Zwillingen zu seiner Familie zurückkehrt um mit dieser wie jedes Jahr Weihnachten zuverbringen. Direkt bei seiner Ankunft bemerkt Nathan das irgendetwas anders ist als sonst. Im Verlauf der Geschichte tauchen immer wieder neue Geheimnisse auf und es geschehen Dinge, die sich die Familie nicht erklären kann. Am Ende findet sich dann doch alles zusammen und man erkennt den roten Faden, der sich durch den Roman zieht.

Das Buch ist in 2 Perspektiven geschrieben…..die eine ist die von Nathan im Jahr 2010 die geschrieben ist als würde er das erlebte seiner verstorbenen Frau Cora erzählen und die zweite Perskpektive sind Tagebuch aus dem Jahr 1981 geschrieben von Nathan`s Mutter Grâce Bataille.

An sich hat die Geschichte ja schon einen ganz spannenden Hintergrund, doch für mich zog sich die Geschichte teilweise wie Gummi und ich kam einfach nicht vorwärts beim lesen. Letztendlich kann ich dazu nur sagen….wirklich eine sehr sehr tolle Idee, aber eine weniger gute Umsetzung.