Wochenbett-Tagebuch, kein Roman
Mindestens nur das Beste? Ja wo soll das Beste denn sein? An diesem Buch ist es vielleicht noch das Cover.
Sonst wird das Werk den Erwartungen, die durch den unpassenden Klappentext geweckt werden, nicht ...
Mindestens nur das Beste? Ja wo soll das Beste denn sein? An diesem Buch ist es vielleicht noch das Cover.
Sonst wird das Werk den Erwartungen, die durch den unpassenden Klappentext geweckt werden, nicht gerecht. Mit einem Roman, der zum Träumen einlädt, oder der die Abenteuer einer reisenden jungen Familie aufzeigt, hat das Buch nichts zu tun.
Vielmehr ist es ein Tagebuch einer jungen Mutter im Wochenbett (von der Entbindung bis Tag 50). Die Geschehnisse und die Gefühlachterbahn mögen zwar aus dem Leben gegriffen sein, doch hat das dann nichts mehr mit einem Roman zu tun. Sachbuch oder Erfahrungsbericht trifft es eher. Das können auch ein paar nette Nebencharaktere wie Kiki nicht retten.