49,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: synergenVerlag
- Genre: Ratgeber / Gesundheit
- Seitenzahl: 148
- Ersterscheinung: 23.04.2024
- ISBN: 9783910234000
Meine Prostata und Ich
Eine kanzerogene Tragödie in 3 Akten. Genese der katheterischen Philosophie.
Prostatakrebs im Endstadium, Erfahrungsbericht, Ratgeber und Humor? Geht das? Dem Autor, einem 58-jährigen Diplom-Chemiker, ist das bemerkenswerte Kunststück gelungen, seine eigene leichtsinnig verschleppte Krebserkrankung von der Diagnose bis zur Behandlung mit OP, Hormon- und Strahlentherapie medizinisch korrekt, aber leicht verständlich und auch humorvoll literarisch tabulos umzusetzen.
Blasenentleerungsstörungen, Inkontinenz, viertelstündliches Harnlassen, Harnverhalt, Antibiose-Diarrhoe (vorne läuft nichts, hinten alles), Erektionsprobleme, Katheterisierung, Biopsie, Knochenmetastasierung, Prostata-Resektion, retrograde Ejakulation, „Chemische Kastration“, Impotenz, „Trockener Orgasmus“, Libidoverlust, Penispumpe, Urinalkondom, Depressionen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Klimakterium virile, Antriebsschwäche, Schuldzuweisungen, Todesahnungen, die Sorge, dass ihm auf einmal Brüste wachsen, die Verweiblichung des Körpers und die Verwandlung in eine schmerzempfindliche „Prinzessin auf der Erbse“, werden sehr persönlich und ebenso authentisch wie humorvoll geschildert. Denn: „Die Prostata hat so ihre Tücken und wer sich lachend darüber hinwegsetzt, hält es am besten aus.“
Abschließend entwickelt der Autor sogar eine katheterische Philosophie, bewertet den Prostatamenschen als Sackgasse der Evolution und antizipiert den zukünftigen Orgasmus als von der Fortpflanzung entkoppelt.
Doch wie sieht der Mann der Zukunft aus? Trägt er einen Beutel, scheidet er nur noch respiratorisch aus und hat eine Schaltstelle eines retrograden und extrakorporalen Ejakulationsmechanismus? Ist der Zukunftsmensch gar ein völlig asexuelles Wesen, das trotzdem lustvoll-orgastisch empfindet?
Inhalt
Prolog: Von einem intelligenten Akademiker, der zu dumm war, seine urogenitalen Dysfunktionen frühzeitig behandeln zu lassen.
1. Die Diagnose: Das Single-Dasein als Gesundheitsrisiko und der Nullpunkt-Mensch
2. Die Operation: Der katheterisierte Mann und die Transformation zur Prinzessin auf der Erbse
3. Die Therapie: Ein neu geschenktes Leben
Epilog: Der Prostatamensch als Sackgasse der Evolution und die Entkopplung des Orgasmus von der Fortpflanzung
Blasenentleerungsstörungen, Inkontinenz, viertelstündliches Harnlassen, Harnverhalt, Antibiose-Diarrhoe (vorne läuft nichts, hinten alles), Erektionsprobleme, Katheterisierung, Biopsie, Knochenmetastasierung, Prostata-Resektion, retrograde Ejakulation, „Chemische Kastration“, Impotenz, „Trockener Orgasmus“, Libidoverlust, Penispumpe, Urinalkondom, Depressionen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Klimakterium virile, Antriebsschwäche, Schuldzuweisungen, Todesahnungen, die Sorge, dass ihm auf einmal Brüste wachsen, die Verweiblichung des Körpers und die Verwandlung in eine schmerzempfindliche „Prinzessin auf der Erbse“, werden sehr persönlich und ebenso authentisch wie humorvoll geschildert. Denn: „Die Prostata hat so ihre Tücken und wer sich lachend darüber hinwegsetzt, hält es am besten aus.“
Abschließend entwickelt der Autor sogar eine katheterische Philosophie, bewertet den Prostatamenschen als Sackgasse der Evolution und antizipiert den zukünftigen Orgasmus als von der Fortpflanzung entkoppelt.
Doch wie sieht der Mann der Zukunft aus? Trägt er einen Beutel, scheidet er nur noch respiratorisch aus und hat eine Schaltstelle eines retrograden und extrakorporalen Ejakulationsmechanismus? Ist der Zukunftsmensch gar ein völlig asexuelles Wesen, das trotzdem lustvoll-orgastisch empfindet?
Inhalt
Prolog: Von einem intelligenten Akademiker, der zu dumm war, seine urogenitalen Dysfunktionen frühzeitig behandeln zu lassen.
1. Die Diagnose: Das Single-Dasein als Gesundheitsrisiko und der Nullpunkt-Mensch
2. Die Operation: Der katheterisierte Mann und die Transformation zur Prinzessin auf der Erbse
3. Die Therapie: Ein neu geschenktes Leben
Epilog: Der Prostatamensch als Sackgasse der Evolution und die Entkopplung des Orgasmus von der Fortpflanzung
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