12,58
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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Kunst
- Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
- Seitenzahl: 48
- Ersterscheinung: 02.10.2017
- ISBN: 9783745025941
Ölmalerei in der Gegenwartskunst und die Berliner Schule
Moderne Kunst, erotische Kunst, Kunst Bilder, Moderne Malerei, Museum und Achtzig-Galerie
Im diesem Taschenbuch werden die beiden Serien „Beziehungs- und Paarbilder“ sowie „Plein Air: Berlin- und Brandenburgbilder“ der Künstlerin Diana Achtzig vorgestellt. Um ihre Werke kunsthistorisch einordnen zu können, wird einerseits ihr künstlerischer Werdegang, wie ihr Studium an der Universität der Künste Berlin und der Unterricht bei dem Maler der Neuen Leipziger Schule Alex Bär, nachvollzogen. Der Text gibt Einblicke in ihre Arbeit als Galeristin der Achtzig-Galerie und als Kuratorin des Museums der Berliner Schule. Die von Achtzig in ihrer Zeit in Amsterdam, in der sie bereits 1990 ihre erste Galerie gründete, ins Leben gerufene neue Kunstrichtung Berliner Schule bezeichnet ausdrücklich die figurativen und abstrakten Werke gewisser Künstler von der UdK, zu denen auch Diana Achtzig gehört. Es rückt die Poesie des Augenblicks in den Vordergrund, die Künstler fangen den Alltag des einzelnen Menschen im pulsierenden Strom der Großstadt und die Flüchtigkeit des Moments auf der Leinwand ein. Derart gelingt es der Berliner Schule, eine Lebendigkeit und Fülle darzustellen, die vor der Folie einer sich unablässig verändernden Stadt zugleich zum historischen Zeitdokument wird.
In ihren Werken beschäftigt sie sich mit den vielfältigen Emotionen im Kontext der Geschichte. Sie hat den Fall der Mauer und die Wiedervereinigung hautnah miterlebt, daher ist eines ihrer zentralen Themen die Teilung und Wiedervereinigung sowie die dadurch verursachten Brüche in den Biografien.
So geht es um das Zusammenwachsen von Ost und West. Ihre Paare platziert sie an Orten von historischer Relevanz, wie z.B. die Filmfabrik in Köpenick, aber auch Grenztürme fungieren als geschichtlich kontextualisierende Elemente. Die sinnliche Darstellung ihrer Paare wird in einem nach dem kubistischen Kompositionsprinzip gestalteten Bildraum verortet. Ebenfalls setzt sie sich mit der Emanzipation der Frau auseinander, wie im Bild „Der eigene Weg“, der die Künstlerin in ihrer Rolle als Galeristin zeigt.
In ihren Werken beschäftigt sie sich mit den vielfältigen Emotionen im Kontext der Geschichte. Sie hat den Fall der Mauer und die Wiedervereinigung hautnah miterlebt, daher ist eines ihrer zentralen Themen die Teilung und Wiedervereinigung sowie die dadurch verursachten Brüche in den Biografien.
So geht es um das Zusammenwachsen von Ost und West. Ihre Paare platziert sie an Orten von historischer Relevanz, wie z.B. die Filmfabrik in Köpenick, aber auch Grenztürme fungieren als geschichtlich kontextualisierende Elemente. Die sinnliche Darstellung ihrer Paare wird in einem nach dem kubistischen Kompositionsprinzip gestalteten Bildraum verortet. Ebenfalls setzt sie sich mit der Emanzipation der Frau auseinander, wie im Bild „Der eigene Weg“, der die Künstlerin in ihrer Rolle als Galeristin zeigt.
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