Echo der Hoffnung
Gabaldon spannt den Bogen von Juli 1776 bis Mai 1778 und treibt die vielen miteinander verbundenen Handlungsstränge - Claire und Jamie, Brianna und Roger und den anderen „alten Bekannten“ - in schnellem ...
Gabaldon spannt den Bogen von Juli 1776 bis Mai 1778 und treibt die vielen miteinander verbundenen Handlungsstränge - Claire und Jamie, Brianna und Roger und den anderen „alten Bekannten“ - in schnellem Erzähltempo voran, indem sie das Familienerbe und die verschiedenen Auseinandersetzungen vor dem Hintergrund des Freiheitskampfes der Nation aufbaut.
Es ist erneut eine umfangreich Lektüre, die aber dank des hervorragenden Schreib- und Erzählstils flüssig zu lesen ist. Selbst das Hin- und Herspringen in den verschiedenen Handlungssträngen bereitete mir keine Probleme. Aber auch hier sei angeraten die Vorgängerbände zu kennen. Ein Quereinstieg würde ich nicht empfehlen, dafür ist die Handlung zu komplex. Kennern der Serie sei allerdings an dieser Stelle verraten, dass dieser Teil mit mehreren ungelösten Handlungssträngen endet, so dass man gewillt sein muss auch den nächsten Band lesen zu wollen/müssen. Also ich kann es nicht erwarten, dass die Reise weitergeht. Bis dahin gibt es von mir erst einmal für „Echo der Hoffnung“ eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.